Sophie

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distrib > Mageia > 5 > x86_64 > media > core-release > by-pkgid > ac88b9cb6fc91d8414330056dec679df > files > 46

smb4k-1.1.2-3.mga5.x86_64.rpm

<?xml version="1.0" ?>
<!DOCTYPE book PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.2-Based Variant V1.1//EN" "customization/dtd/kdex.dtd"[
  <!ENTITY smb4k "<application
>Smb4K</application
>">
    <!ENTITY kappname "&smb4k;">
    <!ENTITY % addindex "IGNORE"
><!-- do *not* replace kappname -->
  <!ENTITY % German "INCLUDE"
><!-- change language only here -->
]>

<book id="smb4k" lang="&language;">

<bookinfo>
<title
>Das Handbuch zu &smb4k;</title>
<authorgroup>
<author
><firstname
>Alexander</firstname
> <othername
></othername
> <surname
>Reinholdt</surname
> <affiliation
> <address
> <email
>alexander.reinholdt AT kdemail.net</email>
</address>
</affiliation>
</author>
<othercredit role="translator"
><firstname
>Burkhard</firstname
><surname
>Lück</surname
><affiliation
><address
><email
>lueck@hube-lueck.de</email
></address
></affiliation
><contrib
>Übersetzung</contrib
></othercredit
> 
</authorgroup>
<copyright>
<year
>2005-2014</year>
<holder
>Alexander Reinholdt</holder>
</copyright>
<legalnotice
>&underFDL;</legalnotice>
<date
>2014-03-16</date>
<releaseinfo
>5.0.0</releaseinfo>
<abstract>
<para
>&smb4k; ist ein erweiterter Browser für die Netzwerkumgebung und eine Bedienungsoberfläche für die Samba-Softwareprogramme.</para>
</abstract>
<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>Smb4K</keyword>
<keyword
>Samba</keyword>
</keywordset>
</bookinfo>

<!-- Introduction -->

<chapter id="introduction">
<title
>Einleitung</title>

<para
>Dieses Handbuch beschreibt &smb4k; in der Version 1.1.x und teilweise auch frühere Versionen.</para>

<para
>&smb4k; ist ein erweiterter Browser für die Netzwerkumgebung und eine Bedienungsoberfläche für die <ulink url="http://www.samba.org"
>Samba-Softwaresammlung</ulink
>. Es bietet viele praktische Funktionen, die den Umgang mit einer &Windows;-dominierten Netzwerkumgebung erleichtern.</para>

<itemizedlist>
<listitem
><para
>Suche nach (aktiven) Arbeitsgruppen, Rechnern und Freigaben</para
></listitem>
<listitem
><para
>Unterstützung für CIFS-Dateisysteme unter &Linux; und SMBFS-Dateisysteme unter FreeBSD</para
></listitem>
<listitem
><para
>Einbinden und Lösen von Freigaben</para
></listitem>
<listitem
><para
>Zugriff auf die Dateien einer eingebundenen Freigabe mit einem Dateiverwaltungsprogramm oder einem Terminal</para
></listitem>
<listitem
><para
>Automatische Erkennung externer Medien, die eingebunden oder ausgehängt werden</para
></listitem>
<listitem
><para
>Erneute Einbindung von vorher benutzten Freigaben beim Start des Programms</para
></listitem>
<listitem
><para
>Verschiedene Informationen über Netzwerke auf anderen Rechnern und eingebundene Freigaben</para
></listitem>
<listitem
><para
>Netzwerksuche</para
></listitem>
<listitem
><para
>Unterstützung für WINS-Server</para
></listitem>
<listitem
><para
>Vorschau des Inhalts einer Freigabe</para
></listitem>
<listitem
><para
>Mehrere Methoden zur Suche nach der anfänglichen Liste von Arbeitsgruppen und Domänen</para
></listitem>
<listitem
><para
>Standardanmeldung</para
></listitem>
<listitem
><para
>Besondere Behandlung freigegebener persönlicher Ordner</para
></listitem>
<listitem
><para
>Lesezeichen für bevorzugte Freigaben</para
></listitem>
<listitem
><para
>Symbol im Systemabschnitt der Kontrollleiste</para
></listitem>
<listitem
><para
>Unterstützung der erweiterten Samba-Einstellungen</para
></listitem>
<listitem
><para
>Unterstützung für Drucker-Freigaben</para
></listitem>
<listitem
><para
>Unterstützung für KWallet</para
></listitem>
<listitem
><para
>Abgleich einer entfernten Freigabe mit einer lokalen Kopie und umgekehrt</para
></listitem>
<listitem
><para
>Fähigkeit zur Definition von benutzerdefinierten Einstellungen für einzelne Server und Freigaben.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Laptop-Unterstützung durch das Solid-Framework für Hardware-Geräte</para
></listitem>
<listitem
><para
>„Wake-On-LAN“-Fähigkeiten</para
></listitem>
<listitem
><para
>&plasmoid; für die Integration in die Arbeitsfläche</para
></listitem>
</itemizedlist>

 <para
>Haben Sie Probleme bei der Anwendung von &smb4k;, besuchen Sie bitte zuerst unser <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/wiki/Home/"
>Wiki</ulink
>. Finden Sie hier keine Lösung für Ihr Problem, schicken Sie eine Bitte um Hilfe an das Forum <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/discussion/help/"
>Hilfe</ulink
>. Finden Sie einen Fehler, berichten Sie ihn bitte in unserem <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/tickets/"
>Fehlerverfolgungssystem</ulink
>.</para>
 <para
>Für Diskussionen über Themen zu &smb4k; gibt es das Forum <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/discussion/general/"
>Allgemeine Diskussion</ulink
> und wir laden alle Personen ein, dort teilzunehmen.</para>
</chapter>

<!-- Using Smb4K -->

<chapter id="using_smb4k">
<title
>&smb4k; verwenden</title>

<!-- Running Smb4K -->

<sect1 id="running_smb4k">
<title
>Starten von &smb4k;</title>

<para
>Nach der Installation können Sie &smb4k; entweder aus dem K-Menü starten oder durch Eingabe des folgenden Befehls in einer Konsole oder KRunner:</para>
<screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>smb4k</command
></userinput
></screen>
<para
>&smb4k; übernimmt außer den Optionen für alle &kde;-Programme keine speziellen Befehlszeilenoptionen.</para>
<para
>&smb4k; enthält auch ein Plasmoid für eine bessere Integration in die Arbeitsfläche. Es kann zur Arbeitsfläche oder zur Kontrollleiste hinzugefügt werden.</para>

<note
><para
>Fehlen auf Ihren System einige Programme, die &smb4k; für die Ausführung braucht, wird der Benutzer darüber benachrichtigt.</para>
<screenshot id="notification_missing_program">
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Benachrichtigung über fehlende Programme</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="notification_program_missing.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Benachrichtigung über fehlende Programme</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>In diesem Fall installieren Sie bitte die aufgelisteten Programme oder fügen Sie ihren Speicherort zur Umgebungsvariable <envar
>PATH</envar
> in der Einrichtungsdatei für Ihre Shell hinzu, wenn sie bereits installiert sind. Für die <ulink url="man:/bash"
><citerefentry
><refentrytitle
>bash</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>-Shell ist die Datei <filename
>~/.bashrc</filename
></para>

<para
>Zusätzlich wird empfohlen, Samba einzurichten ehe Sie &smb4k; benutzen. Das Dienstprogramm <ulink url="man:/swat"
><citerefentry
><refentrytitle
>swat</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> kann dazu verwendet werden. Es ist Teil der Samba-Softwaresammlung und stellt eine einfach zu benutzende Web-Schnittstelle zur Verfügung. Lesen Sie die Handbuchseite, um weitere Informationen zu finden.</para
></note>
</sect1>

<!-- Main Window -->

<sect1 id="mainwindow_overview">
<title
>Das Hauptfenster</title>
<para
>Beim ersten Start sieht das Hauptfenster von &smb4k; wie im folgenden Bildschirmfoto aus. Der Browser für die Netzwerkumgebung (<guilabel
>Netzwerkumgebung</guilabel
>), die Netzwerksuche (<guilabel
>Netzwerksuche</guilabel
>) und die Ansicht der eingebundenen Freigaben (<guilabel
>Eingebundene Freigaben</guilabel
>) sind als Karteikarten angeordnet. Darüber finden Sie die Menüleiste und die Werkzeugleiste, darunter die Statusleiste.</para>
<screenshot id="mainwindow_overview_screenshot">
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Hauptfensters</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="main_window.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Das Hauptfenster</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Seit Version 1.10 hat &smb4k; eine kompakte einheitliche Werkzeugleiste als Standard, aber Sie können noch immer mehrere Werkzeugleisten auswählen. Möchten Sie eine klassische Anordnung verwenden, dann sind dafür vier Werkzeugleisten definiert, für jedes Fenster eine: Die Haupt-Werkzeugleiste und die Werkzeugleisten für die Unterfenster <guilabel
>Netzwerkumgebung</guilabel
>, <guilabel
>Netzwerksuche</guilabel
> und <guilabel
>Eingebundene Freigaben</guilabel
>. Die einheitliche Werkzeugleiste enthält einige der wichtigen Aktionen wie <guimenuitem
>&smb4k; einrichten</guimenuitem
> und <guimenuitem
>Beenden</guimenuitem
>. Diese Leiste lädt dynamisch die Aktionen des zugehörigen Unterfensters, wenn es aktiviert wird. Zusätzliche Informationen und einige wichtige Hinweise finden Sie in den Abschnitten über den <link linkend="network_neighborhood_browser"
>Browser für die Netzwerkumgebung</link
>, die <link linkend="network_search_dialog"
>Netzwerksuche</link
> und die <link linkend="mounted_shares_view"
>Ansicht der eingebundenen Freigaben</link
>.</para>

<para
>In der Statusleiste werden Informationen über den aktuellen Status von &smb4k; angezeigt. Bearbeitet das Programm eine Benutzeranfrage wie &eg; das Einbinden einer Freigabe, wird eine Nachricht im linken Abschnitt und eine Fortschrittsanzeige mit einer Animation gezeigt. Die beiden Symbole rechts zeigen an, ob Freigaben eingebunden sind (Symbol entfernter Ordner) und den Status des Authentifizierungssystems (Symbol für Passwortspeicher oder Schlüssel).</para>

<para
>Sind die Fenster als Unterfenster angeordnet, erhält der Benutzt zusätzlich eine visuelle Meldung. Jedes mal wenn eine Freigabe eingebunden oder gelöst wird, wird der Karteireiter <guilabel
>Eingebundene Freigaben</guilabel
> für einige Sekunden hervorgehoben.</para>

<para
>Das Hauptfenster kann in großem Umfang angepasst werden. Sie können alle Unterfenster mit <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>Andockfenster</guimenuitem
></menuchoice
> ein- oder ausblenden. Sie können außerdem auch mit der Maus herumgezogen und in verschiedenen Bereichen des Hauptfensters angeordnet werden. Sie können sie sogar aus dem Hauptfenster lösen. Die Statusleiste und die Werkzeugleisten können mit dem Menüeintrag <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>Statusleiste anzeigen</guimenuitem
></menuchoice
> und den Einträgen unter <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>Angezeigte Werkzeugleisten</guimenuitem
></menuchoice
> ein- und ausgeblendet werden.</para>
</sect1>

<!-- The network browser -->

<sect1 id="network_neighborhood_browser">
<title
>Der Browser für die Netzwerkumgebung</title>

<para
>Die Interaktion mit dem Netzwerk findet in dem Unterfenster <guilabel
>Netzwerkumgebung</guilabel
> statt. Es enthält alle Netzwerkeinträge &#8212; &ie; Arbeitsgruppen, Server und Freigaben &#8212;, die &smb4k; finden konnte. Die Einträge werden in einer Baumansicht angeordnet und Sie darin navigieren, indem Sie auf das [+] neben dem Namen des Eintrags oder durch die Ausführung des Eintrags selbst.</para>

<para
>In der Baumstruktur des Netzwerks ist der Master-Browser jeder Arbeitsgruppe oder Domain in blauer Farbe hervorgehoben. Eingebundene Freigaben sind durch das entsprechende Ordnersymbol gekennzeichnet.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Browsers für die Netzwerkumgebung</screeninfo>
  <mediaobject>
  <imageobject>
  <imagedata fileref="network_neighborhood_browser.png" format="PNG"/>
  </imageobject>
  <textobject>
  <phrase
>Der Browser für die Netzwerkumgebung</phrase>
  </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="network_neighborhood_browser_browsing">
<title
>Netzwerk durchsuchen</title>
<para
>&smb4k; durchsucht beim Start automatisch die Netzwerkumgebung nach aktiven Arbeitsgruppen und Domains und zeigt Sie in der Karteikarte Netzwerkumgebung an. Beim Öffnen eines Arbeitsgruppeneintrags werden zu zugehörigen Server angezeigt. Möchten Sie auf die Freigaben auf einem der Server zugreifen, müssen Sie den gewünschter Server öffnen.</para>

<para
>Es gibt zwei Möglichkeiten zum Durchsuchen. Die traditionelle Methode, bei der zu Anfang nur nach Arbeitsgruppen und Domänen gesucht und das nur wenn nötig &#8212; &ie; wenn Sie einen Netzwerkeintrag aufrufen &#8212; und eine andere Methode, bei der das Netzwerk periodisch nach <emphasis
>allen</emphasis
> verfügbaren Netzwerkeinträgen einschließlich Servern und Freigaben durchsucht wird. Die erste Methode ist die Standardeinstellung, die andere kann im <link linkend="configuration_network_periodic_scanning"
>Einrichtungsdialog</link
> aktiviert werden.</para>

<para
>Es gibt <link linkend="configuration_network_browselist"
>vier Methoden</link
>, um die Browseliste zu holen: Der Standard ist das Durchsuchen der Netzwerkumgebung nach allen verfügbaren Masterbrowsern. Die zweite und dritte Methode fragen direkt einen Masterbrowser nach der Browseliste. Die zweite Methode ist dynamisch, dabei wird der aktuelle Masterbrowser Ihrer Arbeitsgruppe oder Domäne durchsucht und benutzt. Die zweite Methode ist statisch, dabei wird eine festgelegter Name oder IP-Adresse verwendet. Es wird empfohlen, die dynamische Methode zu verwenden. Manchmal gibt es Umstände, die die statische Methode erfordern. Die letzte Methode sucht nach allen registrierten IP-Adressen in einem vorgegebenen Broadcast-Bereich. Die ist nützlich bei Netzwerkumgebungen mit geringem Netzwerkdurchsatz.</para>

<para
>Es gibt auch die Möglichkeit, einen ausgeschalteten Server vor dem Durchsuchen der Netzwerkumgebung zu starten (Wake-On-LAN). Ist diese Funktion aktiviert, sendet &smb4k; ein magisches Paket an jeden Server, der gestartet werden soll, und wartet die definierte Zeit, bevor die Suchen nach Arbeitsgruppen und Domänen gestartet wird. Wake-On-LAN kann im <link linkend="configuration_network_wake_on_lan"
>Einrichtungsdialog</link
> aktiviert werden. Die Server, die über diese Funktion gestartet werden sollen, können im Dialog <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>benutzerdefinierte Einstellungen</link
> festgelegt werden.</para>

<note
><para
>Unter normalen Umständen sollten Sie keine Probleme beim Durchsuchen der Netzwerkumgebung haben. Bei Problemen lesen Sie zuerst unser <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/wiki/Home/"
>Wiki</ulink
>, ehe Sie einen <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/tickets/"
>Fehler berichten</ulink
>. Im Wiki finden Sie einige häufige Probleme und deren Lösungen.</para
></note>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_menu">
<title
>Aktions- und Kontextmenü</title>

<para
>Für die Karteikarte Netzwerkumgebung sind mehrere Aktionen definiert. Sie befinden sich im Menü unter dem Eintrag <guimenu
>Netzwerk</guimenu
>, in der Werkzeugleiste und dem Kontextmenü. Die folgenden Einträge sind vorhanden:</para>
  
<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycap
>F5</keycap
> </shortcut
> <guimenuitem
>Netzwerk|Arbeitsgruppe|Rechner durchsuchen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Durchsucht die gesamte Netzwerkumgebung, die hervorgehobene Arbeitsgruppe/Domain oder die Rechner nach neuen Einträgen. Diese Aktion wird als Voreinstellung angezeigt und werden durch die Aktion <guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
> ersetzt, wenn eine Durchsuchung des Netzwerks läuft.</para>
      <note>
        <para
>Als Alternative ist der frühere Kurzbefehl <keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>R</keycap
></keycombo
> immer noch verfügbar.</para>
      </note>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>A</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Bricht jeden laufenden Prozess der Netzwerkumgebung ab. Diese Aktion wird in der Voreinstellung ausgeblendet und wird nur angezeigt, wenn eine Aktion wie <guimenuitem
>Netzwerk|Arbeitsgruppe|Rechner durchsuchen</guimenuitem
> ausgeführt wird.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Fügt ein Lesezeichen für die aktuell ausgewählte entfernte Freigabe hinzu. Diese Aktion ist dann aktiviert, wenn eine Freigabe ausgewählt ist.</para>
      <para
>Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="mainwindow_add_bookmarks"
>Lesezeichen hinzufügen</link
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>O</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Dialog zum Einbinden öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den <link linkend="mainwindow_network_mounting"
>Dialog</link
> zur manuellen Einbindung von Freigaben. Diese Funktion ist nötig, wenn &smb4k; keinen Server finden kann, von dem Sie eine bestimmte Freigabe nicht einbinden können.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>T</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Authentifizierung</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den <link linkend="mainwindow_network_authentication"
>Authentifizierung-Dialog</link
>. Sie können Anmeldedaten und Passwort für Server oder Freigaben eingeben. Ist eine Arbeitsgruppe oder kein Eintrag ausgewählt, ist diese Aktion nicht aktiviert.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>C</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Benutzerdefinierte Einstellungen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den Dialog <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>Benutzerdefinierte Einstellungen</link
>. Für den ausgewählten Server oder die Freigabe können Sie mehrere benutzerdefinierte Einstellungen festlegen. Ist keine Arbeitsgruppe oder kein Eintrag ausgewählt, ist dieser Menüeintrag nicht aktiviert.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>V</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Vorschau</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
><link linkend="mainwindow_network_preview"
>Vorschau</link
> des Inhalts der ausgewählten entfernten Freigabe. Diese Aktion ist nur dann verfügbar, wenn eine Freigabe ausgewählt ist. Für Druckerfreigaben gibt es keine Vorschau.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>P</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Datei drucken</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
><link linkend="mainwindow_network_printing"
>Druckt</link
> eine Datei auf einem entfernten Drucker. Diese Aktion ist nur verfügbar, wenn eine Druckerfreigabe ausgewählt ist.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>M</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Bindet die ausgewählte entfernte Freigabe ein. In der Voreinstellung und wenn Sie auf irgendetwas anderes als auf eine Freigabe vom Typ  "Disk" oder "IPC" geklickt haben, ist diese Aktion nicht aktiviert.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Auch wenn Sie die Netzwerkumgebung mit den Kurzbefehlen auf der Tastatur verwalten können, ist es in den meisten Fällen bequemer, die Maus zu benutzen. Durch Klicken mit der &RMBn; können Sie ein Kontextmenü öffnen. Es enthält alle verfügbaren Aktionen für die Netzwerkumgebung. Abhängig von der Position, auf die Sie geklickt haben (auf einen Netzwerkeintrag oder eine Ansicht), können einige Aktionen deaktiviert sein. Das folgende Bildschirmfoto zeigt das Kontextmenü einer entfernten Freigabe.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Kontextmenü vom Netzwerkbrowser</screeninfo>
    <mediaobject>
      <imageobject>
        <imagedata fileref="popup_menu_browser.png" format="PNG"/>
      </imageobject>
      <textobject>
        <phrase
>Das Kontextmenü des Netzwerkbrowsers</phrase>
      </textobject>
    </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Der Titel des Kontextmenüs zeigt den Namen des Netzwerkeintrags oder <guilabel
>Netzwerk</guilabel
>, wenn Sie auf die Ansicht geklickt haben.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_tooltips">
<title
>Kurzinfos</title>
<para
>Für jeden Netzwerkeintag wird eine Kurzinfo angezeigt, die verschiedene Informationen wie den Namen der Arbeitsgruppe und den Master-Browser, den Namen und die IP-Adresse des Rechners, den Namen der Freigabe &etc; Wenn eine Kurzinfo für einen Server angefordert wird, wird es nach Informationen über das Betriebssystem und den Server, &eg; Samba, gefragt.</para>
<para
>Die Anzeige der Kurzinfos kann im <link linkend="configuration_user_interface_network_tooltips"
>Einrichtungsdialog</link
> abgeschaltet werden.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_mounting">
<title
>Einbinden einer Freigabe</title>

<para
>Es gibt drei verfügbare Optionen, um eine entfernte Freigabe einzubinden:</para>

<orderedlist>
<listitem>
<para
>Klicken Sie auf das Symbol für die entfernten Freigaben in der Ansicht der Netzwerkumgebung. Abhängig von Ihren &kde;-Einstellungen müssen Sie entweder einmal  oder doppelt klicken.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Wählen Sie die entfernte Freigabe und dann den Menüeintrag <guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
>. Alternativ können Sie den Kurzbefehl <keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>M</keycap
></keycombo
> benutzen.</para>
</listitem>
<listitem
><para
>Konnte &smb4k; den Server mit der Freigabe nicht finden, verwenden Sie den Menüeintrag <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>O</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Dialog zum Einbinden öffnen</guimenuitem
></menuchoice
>, um die Freigabe in einem Dialog zu suchen und einzubinden.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Dialogs „Freigabe einbinden“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_manual_mount.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Dialog „Freigabe einbinden“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Hier können Sie den Ort der Freigabe entweder als <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Uniform_Naming_Convention#Uniform_Naming_Convention"
>Uniform Naming Convention (UNC)</ulink
>-Adresse in der Form <screen
>//[USER@]SERVER/SHARE</screen
> oder <screen
>\\[USER@]SERVER\SHARE</screen
> bzw. als URL in der Form <screen
>[smb:]//[user@]server:port/share</screen
> eingeben. Dann wird der Knopf <guibutton
>OK</guibutton
> aktiviert und Sie können ihn drücken, um die Freigabe einzubinden. Es wird jedoch empfohlen, die IP-Adresse und die Arbeitsgruppe des Servers auch einzutragen. Möchten Sie die Freigabe gleichzeitig zu den Lesezeichen hinzufügen, kreuzen Sie <guibutton
>Diese Freigabe zu den Lesezeichen hinzufügen</guibutton
> an.</para>
</listitem>
</orderedlist>

<para
>Häufig ist eine Freigabe passwortgeschützt. In diesem Fall erscheint ein <link linkend="mainwindow_network_authentication"
>Authentifizierungsdialog</link
> und Sie müssen den richtigen Benutzernamen, wenn nicht bereits angegeben, und das Passwort eingeben. &smb4k; bindet die Freigabe ein, wenn kein  falscher Benutzername oder Passwort angegeben wurde. In diesem Fall wird der Authentifizierungsdialog wieder angezeigt. Wurde die Freigabe erfolgreich eingebunden, wird eine Benachrichtigung angezeigt und die Freigabe in der <link linkend="mounted_shares_view"
>Anzeige der eingebundenen Freigaben</link
> erscheinen. Schlägt die Einbindung fehl, wird eine Benachrichtigung mit der von <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> (&Linux;) oder <ulink url="man:/mount_smbfs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount_smbfs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> (FreeBSD) zurückgegebenen Fehlermeldung angezeigt.</para>

<para
>Die Anzeige der Benachrichtigungen über das Einbinden kann im <link linkend="configuration_user_interface_general_notifications"
>Einrichtungsdialog</link
> abgeschaltet werden.</para>

<note
><para
>Mit einer Standardinstallation von &smb4k; haben Benutzer von <emphasis
>FreeBSD</emphasis
> möglicherweise Probleme, wenn sie versuchen, eine Freigabe einzubinden. Der Grund dafür liegt an Einrichtungsdateien für D-Bus und/oder PolKit-1, die am falschen Ort abgelegt sind. Im Abschnitt <link linkend="freebsd_remarks_installation"
>Hinweise für FreeBSD-Benutzer</link
> wird erklärt, wie das behoben werden kann.</para
></note>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_printing">
<title
>Drucken von Dateien auf entfernten Druckern</title>
<para
>Um eine Datei auf einem entfernten Drucker zu drucken, öffnen Sie den Druckdialog durch Klicken auf das Druckersymbol oder wählen den Menüeintrag <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>P</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Datei drucken</guimenuitem
></menuchoice
>.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Druckdialogs</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_print_file.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Druckdialog</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Im Abschnitt <guilabel
>Drucker</guilabel
> werden verschiedene Informationen über den Drucker angezeigt. Im Feld <guilabel
>Datei</guilabel
> müssen Sie den Namen der Datei angeben, die Sie drucken möchten. Die Anzahl der Kopien kann eingetragen werden, wenn Sie auf den Knopf <guibutton
>Optionen 
>
></guibutton
> drücken. Drücken Sie den Knopf <guibutton
>Drucken ...</guibutton
>, um den Prozess zu starten.</para>
<para
>&smb4k; unterstützt zurzeit PDF-, PostScript-, Bild- und Textdateien. Möchten Sie eine Datei mit einem nicht unterstützten MIME-Typ drucken, wird eine Benachrichtigung mit der Warnung angezeigt, dass dieser MIME-Typ nicht unterstützt wird.In diesem Fall müssen Sie die Datei von Hand in PDF oder PostScript umwandeln und es erneut versuchen.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_preview">
<title
>Vorschau von Freigaben</title>
<para
>&smb4k; kann eine Vorschau von entfernten Freigaben anzeigen. Klicken Sie auf <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>V</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Vorschau</guimenuitem
></menuchoice
>, dann wird der Inhalt der ausgewählten entfernten Freigabe in einem Vorschaudialog geöffnet.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Vorschaudialogs</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_preview.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Vorschaudialog</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Der Vorschaudialog funktioniert wie eine einfache Dateiverwaltung, Sie können durch den Inhalt einer entfernten Freigabe navigieren, indem Sie auf die Ordnersymbole in der Listenansicht klicken oder auf die Knöpfe <guibutton
>Hoch</guibutton
>, <guibutton
>Zurück</guibutton
> und <guibutton
>Vorwärts</guibutton
>.</para>
<para
>In der Voreinstellung werden im Vorschaudialog nur Dateien und Ordner angezeigt, die nicht versteckt sind. Diese Verhalten können Sie im <link linkend="configuration_user_interface_preview_hidden"
>Einrichtungsdialog</link
> ändern. Dateiübertragungen oder ähnliches sind hier nicht möglich.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_authentication">
<title
>Eingabe von Authentifizierungsdaten</title>
<para
>Viele Server und entfernte Freigaben sind durch ein Passwort geschützt. In diesem Fall erscheint ein Dialog, in dem der Benutzername und das Passwort abgefragt wird. Der gleiche Dialog wird angezeigt, wenn Sie <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>T</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Authentifizierung</guimenuitem
></menuchoice
> auswählen.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Authentifizierungsdialogs</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_authentication.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Authentifizierungsdialog</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Wurde bereits ein Benutzername angegeben, wird er im entsprechenden Feld angezeigt. Ist der Name falsch oder Fehler er, müssen Sie ihn eingeben. Das Passwortfeld kann jedoch leer bleiben. Klicken Sie auf den Knopf <guibutton
>OK</guibutton
>, dann werden die Daten übermittelt. Abhängig von Ihrer Auswahl im <link linkend="configuration_authentication"
>Einrichtungsdialog</link
> werden Benutzername und Passwort dauerhaft in einem digitalen Passsportspeicher abgelegt, zeitweise in &smb4k; bis zum Beenden oder gar nicht. Im letzten Fall müssen Sie diese Daten <emphasis
>jedes mal</emphasis
>wieder eingeben, wenn Sie gebraucht werden.</para>
</sect2>

<sect2 id="network_neighborhood_browser_custom">
<title
>Benutzerdefinierte Einstellungen festlegen</title>
<para
>Brauchen Sie besondere Optionen für einen einzelnen Server oder Freigabe, die von den globalen Optionen im Einrichtungsdialog abweichen, sollten Sie den Dialog <guilabel
>Benutzerdefinierte Einstellungen</guilabel
> verwenden. Diesen Dialog öffnen Sie mit dem Menüeintrag <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>C</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Benutzerdefinierte Einstellungen</guimenuitem
></menuchoice
>.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Dialogs „Benutzerdefinierte Einstellungen“ für eine Freigabe</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="dialog_custom_options.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Der Dialog „Benutzerdefinierte Einstellungen“</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Sie können hier eigene Einstellungen für Samba definieren und die Funktion Wake-On-LAN einrichten. Dazu müssen Sie Wake-On-LAN im <link linkend="configuration_network_wake_on_lan"
>Einrichtungsdialog</link
> aktivieren.</para>

<para
>Der Knopf <guibutton
>Voreinstellungen</guibutton
> wird aktiviert, wenn die Einstellungen im Dialog von den im Einrichtungsdialog definierten abweichen. Dann können Sie durch Klicken auf diesen Knopf alle Werte wieder auf die Voreinstellung zurücksetzen. Der Knopf <guibutton
>OK</guibutton
> wird aktiviert, wenn Sie Einstellungen im Dialog geändert haben. Klicken Sie darauf, um die Einstellungen zu übernehmen und den Dialog zu schließen.</para>

<note
><para
>Unter FreeBSD enthält dieser Dialog weniger Einträge als unter anderen Betriebssystemen, weil mehrere Optionen nicht unterstützt werden.</para
></note>

<sect3 id="network_neighborhood_browser_custom_samba">
  <title
>Samba</title>

  <para
>Abhängig von Ihrer Auswahl werden die benutzerdefinierten Einstellungen im Dialog entweder auf alle oder nur eine einzelne Freigabe eines Servers angewendet. Sie können den SMB-Port, den Dateisystem-Port (nur für &Linux;), den Schreibzugriff, Benutzer- und Gruppenkennung eingeben und einstellen, ob Kerberos für die Authentifizierung benutzt wird. Weitere Informationen über die einzelnen Einstellungen finden Sie <link linkend="configuration_samba"
>hier</link
>.</para>
</sect3>

<sect3 id="network_neighborhood_browser_custom_wol">
  <title
>Wake-On-LAN</title>
  
  <para
>Damit die Funktion Wake-On-LAN funktioniert, müssen Sie die MAC-Adresse des ausgewählten Servers angeben. Zurzeit kann &smb4k; die MAC-Adresse nicht selbst ermitteln, daher müssen Sie sie selbst feststellen. Danach können Sie festlegen, ob &smb4k; ein magisches Wake-On-LAN-Paket an den ausgewählten Rechner sendet, ehe die Netzwerkumgebung durchsucht wird und/oder eine der zugehörigen Freigaben eingebunden wird.</para>
</sect3>

</sect2>

<sect2 id="mainwindow_network_bookmark">
<title
>Lesezeichen hinzufügen</title>
<para
>Ein Lesezeichen kann zu einer entfernten Freigabe (nur entfernte Freigaben können ein Lesezeichen erhalten), indem Sie sie auswählen und dann den Kurzbefehl  <keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>B</keycap
></keycombo
> drücken oder den Menüeintrag <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem
> auswählen. Das Lesezeichen wird dann in das Menü <guimenu
>Lesezeichen</guimenu
> eingefügt. Im Abschnitt <link linkend="mainwindow_bookmarks"
>Lesezeichen verwalten</link
> finden Sie weitere Informationen.</para>
<para
>Die Lesezeichen können verwendet werden, um entfernte Freigaben einzubinden.</para>
</sect2>
</sect1>

<!-- The search dialog -->

<sect1 id="network_search_dialog">
<title
>Der Dialog Netzwerksuche</title>
<para
>Der Dialog <guilabel
>Netzwerksuche</guilabel
> besteht aus einem Kombinationsfeld für die Eingabe eines Suchbegriffs und einer Listenansicht, in der die Ergebnisse gezeigt werden.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Netzwerksuchdialogs</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="network_search_dialog.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Dialog Netzwerksuche</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="network_search_dialog_searching">
<title
>Suchen</title>
<para
>&smb4k; sucht in der Netzwerkumgebung nach Freigaben, deren Name mit dem Suchbegriff übereinstimmt oder den Suchbegriff enthält. Um die Suche zu starten, geben Sie einen Begriff ein und drücken die &Enter;taste oder klicken auf den Knopf <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>S</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
></menuchoice
> neben dem Eingabefeld. Alle Freigaben im Netzwerk, auf die der Suchbegriff passt, werden dann in der ANsicht als Liste angezeigt. Sind Freigaben bereits eingebunden, werden Sie entsprechend markiert. Erbit die Suche kein Ergebnis, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Durch den Start einer neuen Suche wird die Liste geleert. Möchten Sie eine Suche abbgrechen, klicken Sie auf den Knopf <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>A</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
></menuchoice
> neben <guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
>.</para>
</sect2>

<sect2 id="network_search_dialog_menu">
  <title
>Aktions- und Kontextmenü</title>

<para
>Für die Netzwerksuche sind mehrere Aktionen definiert. Sie finden Sie in der Menüleiste unter <guimenu
>Suchen</guimenu
>, in der Werkzeugleiste und im Kontextmenü. Folgende Aktionen sind vorhanden:</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>S</keycap
></keycombo
></shortcut
> <guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Sucht nach einem Eintrag, der im Dialog eingegeben wurde. Diese Aktion wird in der Voreinstellung angezeigt und wird durch Aktion <guimenuitem
>Abbruch</guimenuitem
> ersetzt, wenn eine Suche im Netzwerk ausgeführt wird.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>A</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Bricht die Netzwerksuche ab. Diese Aktion wird in der Voreinstellung ausgeblendet und wird nur statt der Aktion <guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
> angezeigt, wenn eine Netzwerksuche durchgeführt wird.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Leeren</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Löscht alles im gesamten Netzwerksuchdialog. Mit dieser Aktion wird nicht nur die Listenansicht, sondern auch der Verlauf der Suche im Kombinationsfeld gelöscht.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>M</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Bindet eine entfernte Freigabe vom Suchdialog aus ein. Alternativ können Sie auf die Netzwerkfreigabe in der Listenansicht doppelklicken.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Das Kontextmenü enthält zwei der vier Aktionen. Die beiden anderen Aktionen <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>S</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
></menuchoice
> and <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>A</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
></menuchoice
> finden Sie rechts neben dem Suchfeld und auch im Menü und der Werkzeugleiste.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Kontextmenüs im Netzwerksuchdialog</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="popup_menu_network_search.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Das Kontextmenü im Netzwerksuchdialog</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
</sect2>

<sect2 id="network_search_dialog_adding">
<title
>Einbinden einer Freigabe</title>
<para
>Eine erkannte Freigabe kann durch Doppelklicken auf den Eintrag direkt eingebunden werden. Alternativ wählen Sie eine Freigabe aus und benutzen die Aktion <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>D</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
></menuchoice
> aus dem Kontextmenü. Wegen eines Fehlers im Dienstprogramm <ulink url="man:/smbtree"
><citerefentry
><refentrytitle
>smbtree</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>, das die Suche ausführt, kann &smb4k; nicht zwischen Druckern und normalen Freigaben unterscheiden. Das Einbinden einer Druckerfreigabe schlägt fehl und es wird eine Fehlermeldung angezeigt.</para>
<note>
  <para
>Bei der Einbindung von persönlichen Freigaben werden Sie nach dem Benutzernamen und dem Namen der einzubindenden Freigabe. Die persönlichen Freigabe selbst wird danach nicht als eingebunden gekennzeichnet.</para>
</note>
</sect2>
</sect1>

<!-- The shares view -->

<sect1 id="mounted_shares_view">
<title
>Die Ansicht der eingebundenen Freigaben</title>
<para
>In der Ansicht der Freigaben können Sie die eingebundenen Freigaben auf Ihrem System verwalten.</para>

<sect2 id="mounted_shares_view_views">
<title
>Unterschiedliche Ansichten</title>
<para
>&smb4k; kann eingebundene Freigaben als Symbol- und alternativ als Listenansicht zeigen. Beide Ansichten werden weiter unten gezeigt.</para>
<para
>Die Symbolansicht:</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Symbolansicht einer Freigabe</screeninfo>
  <mediaobject>
  <imageobject>
  <imagedata fileref="shares_icon_view.png" format="PNG"/>
  </imageobject>
  <textobject>
  <phrase
>Die Symbolansicht einer Freigabe</phrase>
  </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
<para
>Die Listenansicht:</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Listenansicht einer Freigabe</screeninfo>
  <mediaobject>
  <imageobject>
  <imagedata fileref="shares_list_view.png" format="PNG"/>
  </imageobject>
  <textobject>
  <phrase
>Die Listenansicht einer Freigabe</phrase>
  </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Der Standard ist die traditionelle Symbolansicht, in der die Freigaben als Symbol zusammen mit ihrem Namen und Mount-Punkt angezeigt werden. In der Listenansicht werden alle Freigaben mit ihrem Namen oder Mount-Punkt, dem Dateisystem und der Speicherbelegung angezeigt. Weitere Informationen können durch Anpassung der <link linkend="configuration_user_interface_shares_view"
>Einstellungen</link
> angezeigt werden.</para>

<para
>Sie können zwischen den beiden Ansichten wechseln, indem Sie einen Eintrag aus dem Menü <link linkend="mainwindow_overview"
><guibutton
>Freigabenansicht</guibutton
></link
> wählen oder dies im <link linkend="configuration_user_interface_shares_view"
>Einrichtungsdialog</link
> ändern.</para>
<para
>In der Voreinstellung sehen Sie nur Ihre eigenen eingebundenen Freigaben in der Ansicht. Dies können Sie jedoch ändern und alle Freigaben anzeigen lassen, indem Sie die <link linkend="configuration_user_interface_shares_mounted_shares"
>entsprechende Einstellung</link
> ändern.</para>
</sect2>

<sect2 id="mounted_shares_view_menu">
  <title
>Aktions- und Kontextmenü</title>

<para
>Für die Freigabenansicht sind mehrere Aktionen definiert. Sie finden Sie in der Menüleiste unter <guimenu
>Freigaben</guimenu
>, in der Werkzeugleiste und im Kontextmenü. Folgende Aktionen sind vorhanden:</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>U</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Einbindung lösen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Löst die Einbindung einer oder mehrere Freigaben. Die Möglichkeit zum Lösen von Einbindungen ist auf eigene Freigaben beschränkt. Dieses Verhalten kann jedoch im <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Einrichtungsdialog</link
> geändert werden. Ist keine Freigabe ausgewählt, ist dieser Knopf deaktiviert.</para>
      <para
>&smb4k; bietet auch die Möglichkeit, das Lösen der Einbindung von Freigaben nur unter &Linux; zu erzwingen. Dies ist nützlich bei nicht erreichbaren Freigaben, die nicht auf die normale Art gelöst werden können. Um dies zu aktivieren, müssen Sie die Einstellungen im <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Einrichtungsdialog</link
> ändern.</para>
      <para
>Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="mainwindow_shares_unmounting"
>Lösen von Freigaben</link
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>N</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Alle Einbindungen lösen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Löst die Einbindung aller Freigaben auf einmal. Die oben genannten Einschränkung treffen auch hier zu. Sind keine Freigaben eingebunden, ist dieser Knopf deaktiviert.</para>
      <para
>Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="mainwindow_shares_unmounting"
>Lösen von Freigaben</link
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Fügt ein Lesezeichen für die aktuell ausgewählte eingebundene Freigabe hinzu. Diese Aktion ist dann aktiviert, wenn eine Freigabe ausgewählt ist.</para>
      <para
>Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="mainwindow_add_bookmarks"
>Lesezeichen hinzufügen</link
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>Y</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Abgleichen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Startet den <link linkend="mainwindow_shares_synchronization"
>Abgleich</link
> einer entfernten Freigabe mit einer lokalen Kopie und umgekehrt. Dieser Menüeintrag ist nur dann erreichbar, wenn das Programm <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> installiert ist.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>L</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Mit Konsole öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den Basisordner einer Freigabe in &konsole;. Dieser Menüeintrag kann benutzt werden, um Shell-Skripte &etc; auszuführen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>I</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Mit Dateiverwaltung öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den Inhalt einer Freigabe im Standard-Dateiverwaltungsprogramm.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Das Kontextmenü enthält all Aktionen, die für die eingebundene Freigabe ausgeführt werden können.</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Kontextmenüs einer Freigabenansicht</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="popup_menu_shares_view.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Das Kontextmenü einer Freigabenansicht</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
<para
>Das Kontextmenü wird mit der rechten Maustaste geöffnet.</para>
</sect2>

<sect2 id="mounted_shares_view_tooltips">
<title
>Kurzinfos</title>
<para
>Die Kurzinfos zeigen Informationen mit dem Name der Freigabe, dem Mount-Punkt, Benutzer und Gruppe, das Dateisystem, die Speicherbelegung und den freien Speicher.Ist die Freigabe <link linkend="mounted_shares_view_inaccessible_shares"
>nicht erreichbar</link
> werden, sind diese Werte als unbekannt markiert.</para>
<para
>Kurzinfos werden in der Voreinstellung angezeigt. Die Anzeige der Kurzinfos kann im <link linkend="configuration_user_interface_shares_tooltips"
>Einrichtungsdialog</link
> abgeschaltet werden</para>
</sect2>

<sect2 id="mounted_shares_view_inaccessible_shares">
<title
>Nicht erreichbare Freigaben</title>
<para
>&smb4k; überprüft periodisch alle eingebundenen Freigaben, ob sie noch erreichbar sind. Wird eine nicht erreichbare Freigabe gefunden, wird Sie mit einem <link linkend="mounted_shares_view_icons"
>geänderten Symbol</link
> markiert. Dann können Sie diese Freigabe nicht mehr öffnen oder abgleichen. Das Lösen der Einbindung oder das Anlegen eines Lesezeichen ist immer noch möglich.</para>
<note
><para
>Das Programm kann kurzfristig einfrieren, wenn eine Freigabe nicht erreichbar ist. Die Ausführung wird dann jedoch fortgesetzt.</para
></note>
</sect2>

<sect2 id="mounted_shares_view_icons">
<title
>Symbole</title>
<para
>In der Freigabenansicht werden die drei folgenden Symbole zur Statusinformation verwendet:</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der drei verschiedenen Symbole</screeninfo>
  <mediaobject>
  <imageobject>
  <imagedata fileref="shares_view_icons.png" format="PNG"/>
  </imageobject>
  <textobject>
  <phrase
>Die drei verschiedenen Symbole</phrase>
  </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
<itemizedlist>
<listitem
><para
>Das Symbol auf der linken Seite zeigt an, dass die Freigabe nicht erreichbar ist. Dann können Sie sie in &smb4k; nicht öffnen oder einen Abgleich durchführen. Sie können die Einbindung der Freigabe nur lösen oder ein Lesezeichen dafür anlegen.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Das mittlere Symbol zeigt an, dass eine Freigabe Online ist, darauf zugegriffen werden kann und Sie der Eigentümer sind. Sie können alle verfügbaren Aktionen damit ausführen.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Alle Freigaben, die wie rechts mit einer roten Fahne markiert sind, gehören anderen Benutzern. Sie werden nur dann angezeigt, wenn Sie dies in den <link linkend="configuration_user_interface_shares_mounted_shares"
>Einstellungen</link
> aktiviert haben. In der Voreinstellung können Sie die Einbindung dieser Freigaben nicht lösen, aber diese <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Verhalten</link
> können Sie auch ändern.</para
></listitem>
</itemizedlist>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_shares_dnd">
<title
>Ziehen und Ablegen (Drag and Drop)</title>
<para
>&smb4k; unterstützt Ziehen und Ablegen in Freigabenansichten:</para>
<para
>Sie können das Symbol einer Freigabe in der Freigabenansicht auf die Arbeitsfläche oder in eine andere Anwendung wie &eg; &dolphin; ziehen und dort ablegen. Dann wird ein Kontextmenü mit Aktionen zum Kopieren, Verschieben und Verknüpfen des Inhalts der Freigabe geöffnet. Das Verschieben und Verknüpfen ist oft nicht sinnvoll. Daher wird mit gedrückter &Ctrl;-Taste kein Kontextmenü angezeigt und der Inhalt kopiert.</para>
<para
>Dateien und Ordner können zu einer eingebundenen Freigabe übertragen werden, indem Sie sie auf dessen Symbol ziehen und dort ablegen. In der Voreinstellung werden die Daten verschoben. Um Sie zu kopieren, halten Sie bei dieser Aktion die &Ctrl; gedrückt. Die Übertragung kann nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn die Freigabe mit den Berechtigungen zum Lesen und Schreiben eingebunden wurden.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_shares_unmounting">
<title
>Lösen von Freigaben</title>
<para
>Eine oder mehrere ausgewählte Freigaben können mit der Aktion <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>U</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Einbindung lösen</guimenuitem
></menuchoice
> gelöst werden. In der Voreinstellung können Sie nur eigenen Freigaben lösen. Dieses Verhalten kann im <link linkend="configuration_shares"
>Einrichtungsdialog</link
> geändert werden. Wenn Sie die Einbindung einer fremden Freigabe lösen, wird folgender Warndialog angezeigt:</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Warndialogs, wenn die Einbindung einer fremden Freigabe gelöst werden soll</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="dialog_warning_unmount_foreign_share.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Der Warndialog, der angezeigt wird, wenn die Einbindung einer fremden Freigabe gelöst werden soll</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
<para
>Wenn Sie auf den Knopf <guibutton
>Ja</guibutton
> klicken, wird die Einbindung der Freigabe definitiv gelöst. Beachten Sie dies, wenn Sie Freigaben anderer Benutzer lösen.</para>
<para
>Die Einbindung nicht erreichbarer Freigaben wird wie bei „normalen” Freigaben gelöst. Wenn dies fehlschlägt, können Sie &smb4k; unter &Linux; so <link linkend="configuration_shares"
>einrichten</link
>, dass ein <ulink url="man:/umount"
>lazy unmount</ulink
> ausgeführt wird.</para>
<para
>Die Einbindung aller Freigaben kann sofort mit der Aktion <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl; <keycap
>N</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Alle Einbindungen lösen</guimenuitem
></menuchoice
> gelöst werden. Abhängig von Ihren Einstellungen werden damit auch entfernte und nicht erreichbare Freigaben gelöst.</para>
<para
>Nach dem erfolgreichen Lösen einer Einbindung erhält der Benutzer eine Benachrichtigung.Die Anzeige dieser nur informativen Benachrichtigungen über das Einbinden kann im <link linkend="configuration_user_interface_general_notifications"
>Einrichtungsdialog</link
> abgeschaltet werden. Bei einem Fehler wird auf jeden Fall eine Benachrichtigung mit der zurückgegebenen Fehlermeldung angezeigt.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_shares_synchronization">
<title
>Abgleichen</title>
<para
>Mit dem Menüeintrag <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>Y</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Abgleichen</guimenuitem
></menuchoice
> öffnen Sie einen Dialog. Darin ist der Mount-Punkt der Freigabe als Quelle und darunter ein Pfad des <link linkend="configuration_sync_copying_defdest"
>Basisordner für den Abgleich</link
> als Ziel eingetragen. Um Daten auf der Freigabe zu aktualisieren, können Sie auf den Knopf <guibutton
>Pfade vertauschen</guibutton
> drücken und damit Quelle und Ziel austauschen.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Eingabedialogs für den Abgleich</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_synchronization_input.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>&URL;-Anforderung für den Abgleich</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Klicken Sie auf <guibutton
>Abgleichen</guibutton
>, um den Vorgang zu starten. Klicken Sie auf das Symbol <guibutton
>Benachrichtigungen</guibutton
> im Systemabschnitt der Kontrollleiste, dann wird ein Fortschrittsdialog mit Informationen zur Übertragung geöffnet.</para>
<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Fortschrittsdialogs beim Abgleichen</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="dialog_synchronization_progress.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Fortschrittsdialog</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>
<para
>In der kompakten Standardansicht werden Quelle und Ziel der gerade übertragenen Datei, die Übertragungsrate und der gesamte Fortschritt angezeigt. Weitere Informationen wie die Zahl der übertragenen Dateien und eine grafische Darstellung der Übertragungsrate sehen Sie, wenn Sie auf den Knopf <guibutton
>Mehr</guibutton
> links unten im Fortschrittsdialog klicken.</para>
<para
>Der Abgleich kann jederzeit mit den entsprechenden Knöpfen rechts in der Fortschrittsanzeige angehalten oder abgebrochen werden.</para>

<note>
  <para
>Die gesamte Anzahl der Dateien, die im Fortschrittsdialog erscheint, entspricht der gesamten Anzahl der vorhandenen Dateien auf der Freigabe und nicht zwingend der gesamten Anzahl aller Dateien, die tatsächlich übertragen werden.</para>
  <para
>Der Fortschritt wird aus der Anzahl der bereits übertragenen Dateien geteilt durch die gesamte Anzahl der vorhandenen Dateien auf der Freigabe berechnet. Die Größe der Dateien wird dabei nicht berücksichtigt, daher trägt eine riesig große Datei genau soviel zur Berechnung des Fortschritts bei wie eine sehr kleine Datei. Außerdem wird die Fortschrittsanzeige wegen der Funktionsweise <application
>rsync</application
> nur nach der Übertragung einer Datei aktualisiert.</para>
</note>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_shares_konqueror">
<title
>Öffnen einer Freigabe</title>
<para
>&smb4k; bietet zwei Möglichkeiten, eine eingebundene Freigabe zu öffnen:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><formalpara
><title
>Öffnen einer Freigabe mit &konsole;</title>
<para
>Sie können die eingebundene Freigabe in &konsole; öffnen, indem Sie die Aktion <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>L</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Mit Konsole öffnen</guimenuitem
></menuchoice
> wählen. Dies ist nützlich um zum Beispiel Shell-Skripte auf Freigaben auszuführen.</para>
</formalpara
></listitem>
<listitem
><formalpara
><title
>Öffnen einer Freigabe im Standard-Dateiverwaltungsprogramm</title>
<para
>Sie können die Freigabe im Standard-Dateiverwaltungsprogramm (&eg; &dolphin;) öffnen, indem Sie auf das Freigabesymbol klicken oder die Aktion <menuchoice
><shortcut
><keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>I</keycap
></keycombo
></shortcut
><guimenuitem
>Mit Dateiverwaltung öffnen</guimenuitem
></menuchoice
> wählen.</para>
</formalpara
></listitem>
</itemizedlist>
<note
><para
>Ist eine Freigabe als nicht erreichbar markiert, dann kann sie nicht geöffnet werden.</para
></note>
</sect2>
</sect1>

<!-- Bookmarks -->

<sect1 id="mainwindow_bookmarks">
<title
>Lesezeichen verwalten</title>

<sect2 id="mainwindow_add_bookmarks">
<title
>Lesezeichen hinzufügen</title>
<para
>Sie können Lesezeichen für Ihre bevorzugten Freigaben in der <link linkend="network_neighborhood_browser"
>Netzwerkumgebung</link
>, der <link linkend="mounted_shares_view"
>Freigabenansicht</link
> und im <link linkend="plasmoid"
>Plasmoid</link
> anlegen. In den Unterfenstern des Hauptfensters wählen Sie dazu eine oder mehrere Freigaben aus und klicken auf die Aktion <menuchoice
><guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem
></menuchoice
>. Im Plasmoid klicken Sie auf die entsprechende Lesezeichenaktion neben dem Namen des Eintrags. Dann wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie eine Beschreibung hinzufügen oder das Lesezeichen einer Gruppe zuweisen.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Dialog „Lesezeichen hinzufügen“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_bookmark_addition.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Dialog „Lesezeichen hinzufügen“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Besonders durch Hinzufügen von Gruppen können Sie Ihre Lesezeichen besser organisieren. Im Lesezeichenmenü werden alle Lesezeichen in einer Gruppe als Untermenü angezeigt, siehe auch weiter <link linkend="mainwindow_bookmarks_menu"
>unten</link
>.</para>
<para
>Als Beschriftung kann ein beliebiger Text zur Beschreibung der Freigabe benutzt werden. Diese Beschriftung wird anstelle des UNC wie in der Voreinstellung im Lesezeichenmenü angezeigt. Dieses Verhalten können Sie im <link linkend="configuration_user_interface_general_bookmarks"
>Einrichtungsdialog</link
> ändern.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_bookmarks_menu">
<title
>Zugriff und Verwaltung von Lesezeichen</title>
<para
>Im Hauptfenster ist der Zugriff und die Bearbeitung von Lesezeichen im Menü <guilabel
>Lesezeichen</guilabel
> möglich.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Lesezeichen-Kontextmenüs</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="popup_menu_bookmarks.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Lesezeichen-Kontextmenü</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Im Menü sind zwei statische Einträge vorhanden:</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Lesezeichen bearbeiten</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den <link linkend="mainwindow_bookmarks_editor"
>Lesezeichen-Editor</link
>. Diese Aktion ist deaktiviert, wenn keine Lesezeichen gesetzt sind.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>B</keycap
></keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem
> </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Fügt ein Lesezeichen hinzu. Diese Aktion ist dann aktiviert, wenn eine Freigabe ausgewählt ist.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Wenn Sie noch keine Gruppen definiert haben, gibt es einen dritten Eintrag:</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Alle Lesezeichen einbinden</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Bindet all Lesezeichen der obersten Ebene auf einmal ein. Dies ist deaktiviert, wenn bereits alle Freigaben mit Lesezeichen eingebunden sind.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Alle anderen Einträge sind entweder Untermenügruppen oder Freigaben, die nicht zu einer Gruppe gehören. Alle Einträge werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt und die Lesezeichen können entweder mit der UNC-Adresse oder als Beschreibung angezeigt werden. Durch Klicken auf ein Lesezeichen wird die zugehörige Freigabe eingebunden. Ist eine Freigabe mit einem Lesezeichen auf dem System eingebunden, ist der Lesezeicheneintrag deaktiviert.</para>
<para
>Für jede Gruppe gibt es ein Untermenü. Es enthält alle Lesezeichen der Gruppe und einen Menüeintrag <guimenuitem
>Alle Lesezeichen einbinden</guimenuitem
>. Die letzte Aktion kann dazu verwendet werden, um alle Lesezeichen in dem Untermenü auf einmal einzubinden.</para>

<para
>Im Plasmoid gibt es eine Karteikarte <link linkend="plasmoid_bookmarks"
>Lesezeichen</link
>, in der alle Lesezeichen ähnlich wie im Lesezeichenmenü angeordnet sind. Die Lesezeichengruppen und Lesezeichen erscheinen in einer Liste in der Ansicht. Freigaben mit Lesezeichen können durch Klicken auf den entsprechenden Eintrag eingebunden werden. In der Werkzeugleiste sind zwei Aktionen vorhanden: <guimenuitem
>Zurück</guimenuitem
> und <guimenuitem
>Bearbeiten</guimenuitem
>. Durch Klicken auf <guimenuitem
>Zurück</guimenuitem
> gehen Sie eine Ebene hoch, wenn Sie einen Gruppenordner betreten haben. Die Aktion <guimenuitem
>Bearbeiten</guimenuitem
> öffnen Sie die <link linkend="mainwindow_bookmarks_editor"
>Lesezeichen-Editor</link
>.</para>
</sect2>

<sect2 id="mainwindow_bookmarks_editor">
<title
>Lesezeichen bearbeiten</title>
<para
>Die Lesezeichen können im Lesezeichen-Editor bearbeitet oder entfernt werden. Um den Editor zu öffnen, klicken Sie auf die Aktion <guimenuitem
>Lesezeichen bearbeiten</guimenuitem
> im Hauptfenster oder auf die Aktion <guimenuitem
>Bearbeiten</guimenuitem
> in der Karteikarte <guilabel
>Lesezeichen</guilabel
> des Plasmoids.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Lesezeichen-Editors</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_bookmark_editor.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Lesezeichen-Editor</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>In der Baumansicht werden die Lesezeichen in den entsprechenden Gruppen angeordnet. Lesezeichen ohne Gruppe werden in der obersten Ebene angezeigt, Um Lesezeichen neu anzuordnen, können Sie Einträge in der Baumansicht ziehen und ablegen, so können Sie Lesezeichen mit der Maus verschieben.</para>
<para
>Möchten Sie ein Lesezeichen bearbeiten, wählen Sie es zuerst aus. Die gespeicherte Bezeichnung, Anmeldung, IP-Adresse und der Gruppenname erscheinen im Eingabedialog und können bearbeitet werden. In den meisten Fällen können Sie die IP-Adresse und die Anmeldung unverändert lassen, da &smb4k; die richtigen Datei beim Anlegen des Lesezeichens für die Freigabe gespeichert hat. Wenn der Server jedoch eine andere IP-Adresse erhalten hat, &eg; weil DHCP in Ihrem lokalen Netzwerk benutzt wird, oder wenn Ihre Anmeldedaten geändert wurden, müssen Sie diese Werte anpassen. Mit der Bezeichnung können Sie jeder Freigabe einen aussagekräftigen Namen geben. Dieser wird dann <emphasis
>anstatt</emphasis
> der UNC-Adresse verwendet, wenn diese Funktion im <link linkend="configuration_user_interface_general_bookmarks"
>Einrichtungsdialog</link
> aktiviert wurde. Mit den Gruppeneinträgen können Sie Ihre Lesezeichen besser organisieren. Wenn Sie Ihr Notebook &eg; zu Hause und auf der Arbeit benutzen, können Sie die beiden Gruppen „Zuhause“ und „Arbeit“ erstellen und die Lesezeichen entsprechend speichern.</para>
<para
>In der Baumansicht gibt es auch ein Kontextmenü mit Aktionen zum Hinzufügen oder Entfernen von Gruppen oder Lesezeichen.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Kontextmenüs des Lesezeichen-Editors</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="popup_menu_bookmark_editor.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Kontextmenü des Lesezeichen-Editors</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>Gruppe hinzufügen</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Fügt eine Lesezeichengruppe hinzu. Wenn Sie eine Gruppe erstellt haben, können Lesezeichen in die Gruppe verschoben werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>Entfernen</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Entfernt ein ausgewähltes Lesezeichen. Diese Aktion ist deaktiviert, wenn kein Lesezeichen ausgewählt ist.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>Lesezeichen löschen</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Entfernt alle Lesezeichen und alle Gruppen von der Baumansicht.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para
>Haben Sie die Bearbeitung beendet, können die Änderungen durch Klicken auf den Knopf <guibutton
>OK</guibutton
> übernommen werden.</para>
</sect2>
</sect1>

<!-- System tray -->

<sect1 id="systemtray">
<title
>Das Symbol im Systemabschnitt der Kontrollleiste</title>

<sect2 id="systemtray_location_usage">
<title
>Position und Benutzung</title>

<para
>Wenn &smb4k; gestartet ist, wird im Systemabschnitt der Kontrollleiste ein Symbol angezeigt.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Symbols im Systemabschnitt der Kontrollleiste</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="system_tray_icon.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Symbol im Systemabschnitt der Kontrollleiste</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Durch Klicken mit der &LMBn; können Sie das Hauptfenster minimieren und wiederherstellen. Klicken mit der &RMBn; öffnet ein Kontextmenü mit mehreren Aktionen für eingebundene Freigaben, zur Verwaltung und Einbindung von Lesezeichen und zur Einrichtung von &smb4k;, ohne dass Hauptfenster wiederherzustellen.</para>
</sect2>

<sect2 id="systemtray_menus">
<title
>Menüs und Menüeinträge</title>

<para
>Das Menü <guimenuitem
>Eingebundene Freigaben</guimenuitem
> enthält alle eingebundenen Freigaben und Aktionen, die damit ausgeführt werden können.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Kontextmenüs des Symbols im Systemabschnitt der Kontrollleiste</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="system_tray_icon_popup_menu1.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Kontextmenü des Symbols im Systemabschnitt der Kontrollleiste</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Alle Einbindungen lösen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Löst die Einbindung aller Freigaben auf einmal. Abhängig von Ihren <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Einstellungen</link
> versuch &smb4k; nur Ihre eigenen oder alle angezeigten Freigaben zu lösen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>
  
<para
>Für jede eingebundene Freigabe kann ein Untermenü mit den folgenden Einträgen geöffnet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie <link linkend="mounted_shares_view_menu"
>hier</link
>.</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Einbindung lösen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Löst die Einbindung der Freigabe.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Fügt die ausgewählte Freigabe zu den Lesezeichen hinzu.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Abgleichen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Gleicht die eingebundene Freigabe mit einer lokalen Kopie und umgekehrt ab. Weitere Informationen dazu finden Sie <link linkend="mounted_shares_view_menu"
>hier</link
> und <link linkend="mainwindow_shares_synchronization"
>hier</link
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Mit &konsole; öffnen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den Basisordner der Freigabe in &konsole;.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guimenuitem
>Mit Dateiverwaltung öffnen</guimenuitem>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Öffnet den Inhalt der Freigabe im Standard-Dateiverwaltungsprogramm (&eg; &dolphin;).</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>

<para
>Das Menü <guimenuitem
>Lesezeichen</guimenuitem
> enthält alle Ihre Lesezeichen, in der von Ihnen angegebenen Struktur. Weitere Informationen finden Sie <link linkend="mainwindow_add_bookmarks"
>hier</link
> und <link linkend="mainwindow_bookmarks_editor"
>hier</link
>.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto 2 des Kontextmenüs des Symbols im Systemabschnitt der Kontrollleiste</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="system_tray_icon_popup_menu2.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Kontextmenü 2 des Symbols im Systemabschnitt der Kontrollleiste</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Das Layout ist wie <link linkend="mainwindow_bookmarks_menu"
>hier</link
> beschrieben, außer dass der Menüeintrag <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem
> nicht vorhanden ist.</para>

<para
>Folgende weitere Menüeinträge sind vorhanden:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>Dialog zum Einbinden öffnen</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Öffnet einen <link linkend="mainwindow_network_mounting"
>Dialog</link
>, um Freigaben manuell einzubinden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>&smb4k; einrichten ...</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Öffnet den Einrichtungsdialog. In diesem <link linkend="configuration"
>Abschnitt</link
> finden Sie eine Liste aller vorhandenen Einstellungen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guimenuitem
>Minimieren | Wiederherstellen</guimenuitem>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Minimiert das Hauptfenster oder zeigt es wieder an. Der angezeigte Text hängt vom Zustand des Hauptfensters ab.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>Q</keycap
></keycombo
> </shortcut
> <guimenuitem
>Beenden</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Beendet das Programm.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
</sect1>

<!-- The Plasmoid -->

<sect1 id="plasmoid">
<title
>Das &plasmoid;</title>
<para
>Für &smb4k; gibt es ein Plasmoid, das als Miniprogramm auf der Arbeitsfläche oder in der Kontrollleiste abgelegt werde kann. Es enthält drei Ansichten als Karteikarten: <guilabel
>Netzwerkumgebung</guilabel
>, <guilabel
>Eingebundene Freigaben</guilabel
> und <guilabel
>Lesezeichen</guilabel
>.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto des Plasmoids auf der Arbeitsfläche</screeninfo>
    <mediaobject>
      <imageobject>
        <imagedata fileref="plasmoid.png" format="PNG"/>
      </imageobject>
      <textobject>
        <phrase
>Bildschirmfoto des Plasmoids</phrase>
      </textobject>
    </mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="plasmoid_network_neighborhood">
<title
>Karteikarte Netzwerkumgebung</title>

<para
>Auf der Karteikarte <guilabel
>Netzwerkumgebung</guilabel
> sind die Einträge im Netzwerk in einer Listenansicht angeordnet:</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Karteikarte Netzwerkumgebung des &plasmoid;s</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="plasmoid_network_neighborhood_tab.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Karteikarte Lesezeichen des Plasmoids</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Durch Klicken auf einen Eintrag gehen Sie zur Ebene darunter, &eg; erhalten Sie durch Klicken auf eine Arbeitsgruppe oder Domäne eine Liste aller darin enthaltenen Rechner, binden die ausgewählte Freigabe ein oder öffnen den Druckdialog. Durch Klicken auf den Knopf <guibutton
>Nach oben</guibutton
> in der Werkzeugleiste gehen Sie wieder eine Ebene aufwärts.</para>

<para
>Bei Rechnern und Freigaben finden Sie rechts neben dem Namen des Netzwerkeintrags einige Aktionen. Bei Rechnern gibt es einen Knopf, mit dem Sie den Dialog <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>Benutzerdefinierte Einstellungen</link
> öffnen können. Bei Freigaben gibt es einen zusätzlichen Knopf, mit dem Sie die Freigabe zu den <link linkend="mainwindow_add_bookmarks"
>Lesezeichen</link
> hinzufügen können. Die Knöpfe für diese Aktionen werden als Standard durchsichtig dargestellt und erscheinen erst dann undurchsichtig, wenn Sie den Mauszeiger darüber halten. Durch Klicken mit der &LMBn; wird die zugehörige Aktion ausgelöst.</para>
 
<para
>Außer dem bereits genannten Knopf <guibutton
>Nach oben</guibutton
> enthält die Werkzeugleiste drei weitere Einträge: <guibutton
>Erneut einlesen</guibutton
>, <guibutton
>Abbrechen</guibutton
> und <guibutton
>Dialog zum Einbinden</guibutton
>. Mit ihnen können Sie die Freigaben neu einlesen, jede laufende Aktion abbrechen oder den <link linkend="mainwindow_network_mounting"
>Dialog zum manuellen Einbinden</link
> öffnen.</para>
</sect2>

<sect2 id="plasmoid_mounted_shares">
<title
>Karteikarte Eingebundene Freigaben</title>

<para
>Auf der Karteikarte <guilabel
>Eingebundene Freigaben</guilabel
> werden alle eingebundenen Freigaben aufgelistet.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Karteikarte Eingebundene Freigaben des Plasmoids</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="plasmoid_mounted_shares_tab.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Karteikarte Lesezeichen des Plasmoids</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Rechts neben dem Namen der Freigabe und des Rechners sind zwei Knöpfe angeordnet. Der erste kann benutzt werden, um <link linkend="mainwindow_add_bookmarks"
>Lesezeichen hinzuzufügen</link
> und der zweite zum Lösen der Einbindungen von Freigaben. Die Knöpfe werden in der Voreinstellung durchsichtig angezeigt und werden durchsichtig, wenn Sie den Mauszeiger darüber bewegen. Durch Klicken mit der &LMBn; könne Sie die entsprechende Aktion starten.</para>

<para
>Die Werkzeugleiste enthält den Knopf <guibutton
>Alle Einbindungen lösen</guibutton
>, mit dem Sie alle eingebunden Freigaben auf einmal lösen können.</para>

</sect2>

<sect2 id="plasmoid_bookmarks">
<title
>Karteikarte Lesezeichen</title>

<para
>Auf der Karteikarte <guilabel
>Lesezeichen</guilabel
> werden die Lesezeichengruppen und die Lesezeichen selbst aufgelistet:</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Karteikarte Lesezeichen des Plasmoids</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="plasmoid_bookmarks_tab.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Karteikarte Lesezeichen des Plasmoids</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Freigaben als Lesezeichen können durch Klicken mit der &LMBn; darauf eingebunden werden. Gruppen von Lesezeichen können auf die gleiche Art eingegeben werden.</para>

<para
>Um Lesezeichen zu bearbeiten oder zu entfernen, drücken Sie den Knopf <guibutton
>Bearbeiten</guibutton
> in der Werkzeugleiste und öffnen damit den <link linkend="mainwindow_bookmarks_editor"
>Lesezeichen-Editor</link
>. Benutzen Sie den Knopf <guibutton
>Zurück</guibutton
>, um wieder zur obersten Ebene zurückzugehen.</para>

</sect2>
</sect1>

<!-- Remarks for FreeBSD users -->

<sect1 id="freebsd_remarks">
<title
>Hinweis für FreeBSD-Benutzer</title>

<sect2 id="freebsd_remarks_installation">
<title
>D-Bus und PolKit-1</title>
<para
>&smb4k; benutzt die &kde;-Authentifizierungs-Schnittstelle KAuth, um das Einbinden von entfernten Freigaben zu ermöglichen. KAuth verwendet D-Bus und PolKit-1 (oder PolicyKit) zur Ausweitung von Privilegien, daher muss &smb4k; richtig eingerichtet werden. Bei der Installation von &smb4k; unter FreeBSD müssen möglicherweise einige Einstellungen angepasst werden, um dies zu erreichen. Mit der Version 1.0.10 des Pakets <application
>kdehier4</application
> ist dieser Fehler anscheinend behoben.</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Überprüfen Sie, ob die Datei <filename
>de.berlios.smb4k.mounthelper.policy</filename
> im Ordner <filename class="directory"
>/usr/local/share/polkit-1/actions/</filename
> existiert. Ist die Datei nicht vorhanden, müssen Sie eine Verknüpfung anlegen oder sie dahin kopieren. <screen
><userinput
><prompt
>$</prompt
> <command
>cd</command
> <filename class="directory"
>/usr/local/share/polkit-1/actions/</filename
></userinput>
<userinput
><prompt
>$</prompt
> <command
>sudo ln</command
> -s \
<filename
>/usr/local/kde4/share/polkit-1/actions/de.berlios.smb4k.mounthelper.policy</filename
> .</userinput
></screen
></para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Wahrscheinlich wurden die D-Bus-Dateien am falschen Ort gespeichert, daher müssen Sie sie Verknüpfungen zu den richtigen Orten anlegen oder die Dateien kopieren. <screen
><userinput
><prompt
>$</prompt
> <command
>cd</command
> <filename class="directory"
>/usr/local/share/dbus-1/system-services</filename
></userinput>
<userinput
><prompt
>$</prompt
> <command
>sudo ln</command
> -s \
<filename
>/usr/local/kde4/share/dbus-1/system-services/de.berlios.smb4k.mounthelper.service</filename
> .</userinput
></screen
></para>
</listitem>
</itemizedlist>
</sect2>

<sect2 id="freebsd_remarks_mounting">
<title
>Einbinden</title>
<para
>Unter FreeBSD ist das SMB-Protokoll auf eine andere Art definiert als in anderen *NIX-Betriebssystemen, daher funktioniert das Einbinden von Freigaben anders. Der wichtigste Unterschied besteht darin, wie die Anmeldungsdaten während der Einbindung übergeben werden. Während Sie unter &Linux; und anderen Betriebssystemen, die das Samba-Programm <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> verwenden, den Benutzernamen und das Passwort als Befehlszeilenargumente oder durch die Umgebungsvariablen <envar
>USER</envar
> und <envar
>PASSWD</envar
> angeben können. werden unter FreeBSD alle Anmeldungsinformationen in der Datei <filename
>~/.nsmbrc</filename
> gespeichert. Ist diese Datei nicht vorhanden, können Sie keine passwortgeschützte Freigabe einbinden.</para>
<para
>&smb4k; schreibt die neuen Anmeldungsinformationen direkt bei der Eingabe in diese Datei, die dann sofort benutzt werden kann. Verwenden Sie einen WINS-Server, kann dieser und einige weitere globale Daten auch mit eingebunden werden. &smb4k; schreibt jedoch nur begrenzte Informationen in die Datei <filename
>~/.nsmbrc</filename
>: Nur den Namen der entfernten Freigabe, dessen Arbeitsgruppe, den Anmeldungsdaten oder Benutzernamen und das verschlüsselte Passwort. Treten bei Ihnen Probleme wegen fehlender Einträge auf, müssen Sie sie von Hand hinzufügen.</para>
</sect2>
</sect1>

</chapter>


<!-- Configuring Smb4K -->

<chapter id="configuration">
<title
>&smb4k; einrichten</title>

<para
>In diesem Abschnitt werden alle Einstellungen für &smb4k; beschrieben. Um den Einrichtungsdialog zu öffnen, wählen Sie <link linkend="mainwindow_overview"
><guimenuitem
>&smb4k; einrichten ...</guimenuitem
></link
> aus dem Menü.</para>

<!-- Configuration: User Interface -->

<sect1 id="configuration_user_interface">
<title
>Benutzeroberfläche</title>

<para
>Mit den Einstellungen auf dieser Seite können Sie das Erscheinungsbild und das Verhalten von verschiedenen Dialogen und Fenstern ändern. Möchten Sie das Erscheinungsbild des Hauptfenster ändern, finden Sie zusätzliche Einstellungen in der <link linkend="mainwindow_overview"
>Menüleiste</link
> im Eintrag <guimenu
>Einstellungen</guimenu
>.</para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Benutzeroberfläche“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_user_interface.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Benutzeroberfläche“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_user_interface_general">
<title
>Allgemeine Einstellungen</title>

<sect3 id="configuration_user_interface_general_notifications">
<title
>Benachrichtigungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Benachrichtigungen anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der Benutzer wird über durchgeführte Aktionen benachrichtigt, &ie; das Einbinden oder Lösen der Einbindung einer Freigabe. Falls Sie nicht zu häufig gestört werden wollen, dann sollten Sie diese Option ausschalten. Warnungen und Fehlermeldungen sind nicht von dieser Option betroffen. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_general_bookmarks">
<title
>Lesezeichen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Benutzerdefinierte Lesezeichenbeschreibung anzeigen, falls vorhanden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die benutzerdefinierte Beschreibung von Lesezeichen wird angezeigt. Diese Beschreibung kann im <link linkend="mainwindow_bookmarks_editor"
>Lesezeichen-Editor</link
> eingegeben werden. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_user_interface_network">
<title
>Netzwerkumgebung</title>

<sect3 id="configuration_user_interface_network_behavior">
<title
>Verhalten</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Domänen und Rechner automatisch öffnen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Domänen- und Rechnereinträge automatisch öffnen, wenn einen Liste zugehöriger Netzwerkeinträge (Rechner oder Freigaben) hinzugefügt oder aktualisiert werden. Bitte beachten Sie, dass ein Domänen- oder Rechnereintrag grundsätzlich geöffnet wird, wenn man ihn ausführt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_network_remote_shares">
<title
>Entfernte Freigaben</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Drucker-Freigaben anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Freigegebene Drucker werden angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Versteckte Freigaben anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Alle versteckten Freigaben außer ADMIN$- und IPC$-Freigaben werden im Netzwerkbrowser angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Versteckte IPC$-Freigaben anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Versteckte $-Freigaben werden anzeigt. Diese Einstellung kann nur dann aktiviert werden, wenn auch das Ankreuzfeld <guibutton
>Versteckte Freigaben anzeigen</guibutton
> markiert ist. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Versteckte ADMIN$-Freigaben anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Versteckte ADMIN$-Freigaben werden anzeigt. Diese Einstellung kann nur dann aktiviert werden, wenn auch das Ankreuzfeld <guibutton
>Versteckte Freigaben anzeigen</guibutton
> markiert ist. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_network_columns">
<title
>Spalten</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Typ der Freigabe anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der Typ der Freigaben wird angezeigt, zum Beispiel Festplatte, Drucker, oder IPC. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>IP-Adresse des Servers anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die IP-Adresse des entfernten Servers wird angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Kommentar anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Kommentar zu einem entfernten Server wird angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_network_tooltips">
<title
>Kurzinfos</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Kurzinfo mit Informationen über den Netzwerkeintrag anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Eine Kurzinfo wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf einen Eintrag in Browser der Netzwerkumgebung bewegen. Dies enthält Informationen über den Netzwerkeintrag wie den Namen der Arbeitsgruppe oder Domäne, den Rechnernamen, Kommentare, Typ &etc; </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_user_interface_shares">
<title
>Eingebundene Freigaben</title>
   
<sect3 id="configuration_user_interface_shares_view">
<title
>Ansicht</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Eingebundenen Freigaben in einer Symbolansicht anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die eingebundenen Freigaben werden in einer Symbolansicht angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Eingebundenen Freigaben in einer Listenansicht anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die eingebundenen Freigaben werden in einer Listenansicht angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para
>Es gibt folgende Einstellungen speziell für die Listenansicht:</para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Eigentümer und Gruppe anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die UID und GID der Eigentümer der Freigabe werden in der Listenansicht angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Benutzernamen anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Zeigt den Benutzernamen an, mit dem die Freigabe eingebunden wurde. Es werden nur Einträge angezeigt, wenn die Freigabe mit dem CIFS-Dateisystem eingebunden wurde. Ansonsten ist diese Spalte leer. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateisystem anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Das verwendete Dateisystem der Freigabe wird angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Freien Speicherplatz anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der verfügbare freie Speicherplatz der Freigabe wird angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Verwendeten Speicherplatz anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der belegte Speicherplatz der Freigabe wird angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Gesamten Speicherplatz anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der gesamte Speicherplatz der Freigabe wird anzeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Speicherverwendung anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Belegung des Speicherplatzes wird als Prozentwert angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_shares_mounted_shares">
<title
>Eingebundene Freigaben</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Mount-Punkt anstelle des Freigabenamens anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der Mount-Punkt wird anstatt des Freigabenamens angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Alle Freigaben anzeigen, die auf dem System eingebunden sind</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Zeigt <emphasis
>alle</emphasis
> eingebunden Freigaben an, die entweder das Dateisystem CIFS (&Linux;) oder SMBFS (FreeBSD) verwenden. In der Voreinstellung werden nur Ihre eigenen Freigaben angezeigt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_user_interface_shares_tooltips">
<title
>Kurzinfos</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Kurzinfo mit Informationen über die Freigabe anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Eine Kurzinfo wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf einen Eintrag in der Freigaben bewegen. Die enthält Informationen über den Eintrag wie zum Beispiel den Namen der Freigabe, die UNC-Adresse, Mount-Punkt, Eigentümer und Gruppe bei CIFS-Dateien nur unter &Linux;, Speicherbelegung &etc; </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_user_interface_preview">
<title
>Vorschaudialog</title>

<sect3 id="configuration_user_interface_preview_hidden">
<title
>Versteckte Dateien &amp; Ordner</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Vorschau von versteckten Dateien und Ordnern anzeigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Zeigt alle Dateien und Ordner einschließlich der versteckten Einträge beim Öffnen des Inhalts einer Freigabe im Vorschaudialog. In der Voreinstellung ist dies nicht eingeschaltet. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>
</sect1>

<!-- Configuration: Network -->

<sect1 id="configuration_network">
<title
>Netzwerk</title>

<para
>Die Einstellungen auf der Seite <guilabel
>Netzwerk</guilabel
> können benutzt werden, um die Methoden zum Durchsuchen der Browseliste zu ändern, &smb4k; Authentifizierungsdaten bei der Abfrage der Masterbrowser der Arbeitsgruppe zu senden und das periodische Durchsuchen wie auch die Funktionen Wake-On-LAN einzustellen. Möchten Sie das Verhalten von Samba-Programmen anpassen, siehe den Abschnitt <link linkend="configuration_samba"
>Samba</link
></para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Netzwerk“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_network.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Netzwerk“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_network_browselist">
<title
>Browseliste</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Netzwerkumgebung nach Arbeitsgruppen und Domänen durchsuchen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>&smb4k; sucht nach allen verfügbaren Masterbrowsern im Netzwerk mit dem Programm <ulink url="man:/nmblookup"
><citerefentry
><refentrytitle
>nmblookup</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>. Dies ist das Standardverfahren und sehr verlässlich beim Suchen aller Arbeitsgruppen und Domänen ind Ihrer Netzwerkumgebung. Es gibt dabei jedoch einige Einschränkungen wie eine begrenzte Unterstützung für Unicode, &eg; können Umlaute durch Punkte ersetzt werden. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Derzeitigen Masterbrowser der Arbeitsgruppe abfragen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der aktuelle Masterbrowser der Arbeitsgruppe oder Domäne wird gesucht und die Browseliste abgefragt. Enthalten die Namen von Arbeitsgruppen in Ihrer Netzwerkumgebung Umlaute oder Sonderzeichen, sollten Sie diese Methode versuchen, da dabei Unicode unterstützt wird. Manchmal werden jedoch veraltete Masterbrowser zurückgegeben. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Diesen Masterbrowser abfragen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der im Textfeld eingegebene Masterbrowser wird abgefragt, um die Browseliste zu holen. Der Masterbrowser kann entweder durch seinen NetBIOS-Namen oder seine IP-Adresse bestimmt werden. Diese Einstellung kann nützlich sein, wenn Sie eine ungewöhnlich eingerichtete Netzwerkumgebung haben. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Diese Broadcast-Bereiche durchsuchen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>&smb4k; sucht und gibt alle IP-Adressen zurück, die im angegebenen Broadcast-Bereich registriert sind. Beachten Sie, dass das kein "richtiges" Suchen nach IP-Adressen ist, da das viel zu lange dauert. Die Broadcast-Bereich müssen in einer Liste durch Komma getrennt in der Form x.y.z.255 angegeben werden: <screen
>192.168.1.255, 192.168.2.255, 10.0.0.255</screen
> IP-Adressmasken wie 192.168.1.1/24 können nicht verwendet werden. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>

<sect2 id="configuration_network_master_authentication">
<title
>Authentifizierung</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Masterbrowser benötigen Authentifizierung, um die Browseliste bekanntzugeben</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Wenn die Masterbrowser der Arbeitsgruppe einen Authentifizierung benötigen, um die Browseliste zurückzugeben, müssen Sie dies ankreuzen. Dies kann zum Beispiel für einige NAS-Geräte erforderlich sein. Diese Einstellung wird selten gebraucht und kann sogar dazu führen, dass der Masterbrowser eine leere Browseliste zurück gibt. Diese Einstellung ist wirkungslos, wenn &smb4k; Broadcast-Bereiche durchsucht. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>

<sect2 id="configuration_network_periodic_scanning">
<title
>Periodisches Durchsuchen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Netzwerkumgebung periodisch durchsuchen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Möchten Sie das periodische Durchsuchen der Netzwerkumgebung aktivieren, müssen Sie diese Einstellung ankreuzen. Dann wird nach allen verfügbaren Netzwerkeinträgen gesucht, &ie; Arbeitsgruppen und Domänen, Servern und Freigaben. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Intervall zwischen Abfragen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Ist das periodische Durchsuchen eingeschaltet, gibt dieser Wert die Wartezeit an, bis eine erneute Abfrage gestartet wird. </para>
<para
>Voreinstellung: 5 Minuten</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>

<sect2 id="configuration_network_wake_on_lan">
<title
>Wake-On-LAN</title>

<para
>Um die Wake-On_LAN-Fähigkeiten von &smb4k; zu benutzen, müssen Sie die Einstellungen in diesem Abschnitt aktivieren. Die Rechner, die aufgeweckt werden sollen, müssen im <link linkend="configuration_custom_options"
>benutzerdefinierten Einrichtungsdialog</link
> definiert werden.</para>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guibutton
>Wake-On-LAN-Eigenschaften aktivieren</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Aktiviert Wake-On-LAN (WOL). Wake-On-LAN ist ein Standard, der das Anschalten oder Aufwecken eines Rechners durch ein über das Netzwerk gesendetes Datenpaket erlaubt. Smb4K nutzt ein über einen UDP-Socket verschicktes „magisches“ Datenpaket, um entfernte Rechner aufzuwecken. Falls Sie von der Wake-On-LAN-Eigenschaft Gebrauch machen wollen, müssen Sie diese Option einschalten.</para>
      <para
>Voreinstellung: nicht aktiviert</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guibutton
>Wartezeit</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Dies ist die Wartezeit in Sekunden, die zwischen dem Senden der „magischen“ Wake-On-LAN-Datenpakete und dem Durchsuchen der Netzwerkumgebung oder dem Einbinden von Freigaben vergeht.</para>
      <para
>Voreinstellung: 5 Sekunden</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
</sect1>

<!-- Configuration: Shares -->

<sect1 id="configuration_shares">
<title
>Freigaben</title>

<para
>Diese Einstellungen bestimmen, wo &smb4k; die entfernten Freigaben einbindet wie es sich Beim Starten und Beenden bezüglich eingebundener oder zuletzt benutzter Freigaben verhält. Möchten Sie die Einstellungen zum Einbinden einrichten, lesen Sie bitte den Abschnitt <link linkend="configuration_samba"
>Samba</link
>.</para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Freigaben“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_shares.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Freigaben“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_shares_directories">
<title
>Ordner</title>

<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Basisordner für das Einbinden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Dies ist der Basisordner (Mount-Punkt), unter der &smb4k; die entfernten Freigaben einbindet. Dieser Ordner kann durch Klicken auf das Ordnersymbol oder durch direkte Eingabe des neuen Pfads in das Eingabefeld geändert werden. Pfadvariablen wie <envar
>$HOME</envar
> werden erkannt. </para>
<para
>Voreinstellung: <filename class="directory"
>$HOME/smb4k/</filename
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Kleinschreibung für die erstellten Unterordner erzwingen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Alle von &smb4k; unterhalb des Mount-Punkts erstellten Unterordner werden klein geschrieben,  </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>

<sect2 id="configuration_shares_mounting">
<title
>Einbinden &amp; Einbindungen lösen</title>

<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guibutton
>Vormals benutzte Freigaben beim Programmstart einbinden</guibutton
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Alle Freigaben, die beim Beenden von &smb4k; eingebunden waren, werden beim neuen Start des Programms wieder eingebunden. Diese Einstellung betrifft nur die von Ihnen eingebundenen Freigaben.</para>
      <para
>Voreinstellung: nicht aktiviert</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guilabel
>Anzahl der Einbindeversuche</guilabel
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Die Anzahl der Einbindeversuche einstellen, die unternommen werden, bevor Smb4K aufgibt.</para>
      <para
>Voreinstellung: 1</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guilabel
>Intervall zwischen Einbindeversuchen</guilabel
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Stellt die Zeit ein, die zwischen den Einbindeversuchen vergeht.</para>
      <para
>Voreinstellung: 5 Minuten</para>
    </listitem>
  </varlistentry
>  
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guibutton
>Die Einbindungen aller persönlichen Freigaben beim Beenden lösen</guibutton
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Alle eigenen eingebundenen Freigaben werden beim Programmende gelöst.</para>
      <para
>Voreinstellung: nicht aktiviert</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guibutton
>Das Lösen der Einbindungen von nicht erreichbaren Freigaben erzwingen</guibutton
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Das Lösen der Einbindungen von nicht erreichbaren Freigaben erzwingen (nur &Linux;). Falls eine Freigabe unzugänglich ist, wird ein „lazy unmount“ durchgeführt. Bevor das tatsächliche Trennen stattfindet, wird ein Warndialog mit der Bitte angezeigt, das Lösen der Einbindung zu bestätigen.</para>
      <para
>Voreinstellung: nicht aktiviert</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice
><guibutton
>Das Lösen der Einbindungen von Freigaben erlauben, die zu anderen Benutzern gehören</guibutton
></menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Diese Einstellung erlaubt das Lösen von Freigaben, die von anderen Benutzern eingebunden wurden.</para>
      <para
>Bitte mit besonderer Sorgfalt verwenden.</para>
      <para
>Voreinstellung: nicht aktiviert</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>
</sect2>

<sect2 id="configuration_shares_checks">
<title
>Überprüfungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Intervall zwischen Überprüfungen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>&smb4k; überprüft die Netzwerkumgebung in dem hier angegeben Zeitabstand periodisch auf neue eingebundene und nicht erreichbare Freigaben. Unter normalen Umständen muss diese Einstellung nicht geändert werden. Hat jedoch der Server, mit dem Sie verbunden sind, eine hohe Last, sollten Sie dieses Intervall vergrößern. Die Auswirkungen auf die Systemlast ist im allgemeinen eher gering, wenn nicht nicht ein Intervall unter 1000 ms einstellen, was aber nicht zu empfehlen ist.</para>
<para
>Voreinstellung: 2500 Millisekunden</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
</sect1>

<!-- Configuration: Authentication -->

<sect1 id="configuration_authentication">
<title
>Authentifizierung</title>

<para
>Hier können Sie die Einstellungen für die Authentifizierung ändern.</para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Authentifizierung“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_authentication.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Authentifizierung“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_authentication_general">
<title
>Allgemeine Einstellungen</title>
  
<sect3 id="configuration_authentication_general_storage">
<title
>Passwortspeicherung</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Anmeldungen in einem Passwortspeicher speichern</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Anmeldenamen und die Passwörter werden in einem Unterordner mit dem Namen <filename role="directory"
>Smb4K</filename
> im aktuellen Passwortspeicher (Standard "kdewallet") abgelegt. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Anmeldungsdaten dauerhaft und verschlüsselt auf Ihrer Festplatte gespeichert werden. Diese Daten müssen Sie nur einmal eingeben werden und beim nächsten Mal liest &smb4k; die Daten aus den Passwortspeicher. Wenn Sie diese Einstellung abschalten, werden die Anmeldungsdaten entweder temporär oder gar nicht gespeichert, siehe weiter unten. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Anmeldungen für die Zeit des Programmlaufs speichern</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Möchten Sie nicht, dass &smb4k; die Authentifizierungsdaten in einem Passwortspeicher ablegt, können Sie entscheiden, ob die Daten temporär oder nicht gespeichert werden. Deaktivieren Sie dieses Ankreuzfeld, dann vergisst &smb4k; sofort alle eingegebenen Anmeldungsdaten und Sie müssen sie immer wieder eingeben, wenn sie benötigt werden. Diese Option hat keinen Effekt, wenn Sie die Anmeldungsdaten in einem Passwortspeicher ablegen. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_authentication_general_default">
<title
>Standardanmeldung</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Standardanmeldung verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Standardanmeldung wird in der Voreinstellung für die Authentifizierung beim Server verwendet. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, erscheint ein Passwortdialog, in dem Sie die Standardinformationen zur Anmeldung eingeben können.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Eingabedialogs für die Standardanmeldung</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="dialog_default_login.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Eingabedialog für die Standardanmeldung</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Sie müssen mindestens den Benutzernamen eingeben, Leere Passwörter sind zulässig.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_authentication_wallet_entries">
<title
>Einträge des Passwortspeichers</title>
<para
>Die Karteikarte <guilabel
>Einträge des Passwortspeichers</guilabel
> enthält einen Editor, mit dem Sie vorhandene Einträge im Passwortspeicher ändern oder entfernen können.</para>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto des Editors für den Passwortspeicher</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_wallet_entries.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Der Editor für den Passwortspeicher</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>
<para
>Ehe Sie die Einträge im Passwortspeicher bearbeiten können, müssen Sie sie laden, indem Sie den Knopf <guibutton
>Laden</guibutton
> drücken. Dann wird die Liste der Einträge auf der linken Seite angezeigt. Ein Eintrag kann bearbeitet werden, indem Sie ihn auswählen und den Knopf <guibutton
>Details anzeigen</guibutton
> drücken. Dann werden die Details auf der rechten Seite angezeigt und können bearbeitet werden.</para>
<para
>Ein Eintrag kann entfernt werden, indem Sie mit der &RMBn; darauf klicken und dann im Kontextmenü <guimenuitem
>Entfernen</guimenuitem
> auswählen. Alle Einträge in der Passwortspeicherliste können auf einmal mit der Auswahl von <guimenuitem
>Liste löschen</guimenuitem
> im Kontextmenü entfernt werden.</para>
<para
>Änderungen können verworfen werden, wenn Sie <guimenuitem
>Zurücknehmen</guimenuitem
> aus dem Kontextmenü entweder in der Liste der Einträge des Passwortspeichers oder in der ausführlichen Ansicht wählen.</para>
<para
>Haben Sie die Bearbeitung beendet, können die Änderungen durch Klicken auf den Knopf <guibutton
>Speichern</guibutton
> in den Passwortspeicher übernommen werden.</para>
</sect2>
</sect1>

<!-- Configuration: Samba -->

<sect1 id="configuration_samba">
<title
>Samba</title>

<para
>Hier können Sie direkt die Befehlszeilenargumente beeinflussen, die an die Samba-Programme übergeben werden und auch benutzerdefinierte Einstellungen verwalten, die Sie für einzelne Freigaben definiert haben. Beachten Sie, dass diese Einstellungen außerhalb von &smb4k; keinen Effekt haben und dass keine Änderungen an der Einrichtungsdatei <filename
>smb.conf</filename
> vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie in den Handbuchseiten der Samba-Softwaresammlung.</para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Samba“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_samba.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Samba“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_samba_general">
<title
>Allgemeine Einstellungen</title>
   
<sect3 id="configuration_samba_general_general">
<title
> Allgemeine Einstellungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>NetBIOS-Name</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Gibt den NetBIOS-Namen Ihres Rechner an. Das Textfeld wird mit dem Wert aus der Einrichtungsdatei <filename
>smbconf</filename
> oder dem Namen des Rechners vorbesetzt. Unter normalen Bedingungen muss hier nichts geändert werden. </para>
<para
>Voreinstellung: NetBIOS-Name, der in <filename
>smb.conf</filename
> definiert ist oder der Rechnername </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Domäne</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Gibt den Name der Domäne/Arbeitsgruppe an, in der sich Ihr Rechner befindet. Das Textfeld wird mit dem Wert aus der Einrichtungsdatei <filename
>smb.conf</filename
> vorbesetzt. Unter normalen Bedingungen muss hier nichts geändert werden. </para>
<para
>Voreinstellung: Domänen-Name, der in <filename
>smb.conf</filename
> definiert ist </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Socket-Einstellungen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt TCP-Socket-Einstellungen fest. Auf der Handbuchseite <ulink url="man:/smb.conf"
><citerefentry
><refentrytitle
>smb.conf</refentrytitle
><manvolnum
>5</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> finden Sie weitere Informationen zu Socket-Einstellungen. </para>
<para
>Voreinstellung: Socket-Einstellungen, die in <filename
>smb.conf</filename
> definiert sind </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>NetBIOS-Bereich</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt den NetBIOS-Bereich fest. Es wird empfohlen, die Handbuchseite <ulink url="man:/smb.conf"
><citerefentry
><refentrytitle
>smb.conf</refentrytitle
><manvolnum
>5</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> zu lesen, ehe Sie diese Einstellung aktivieren. </para>
<para
>Voreinstellung: NetBIOS-Bereich, der in <filename
>smb.conf</filename
> definiert ist </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_general_ports">
<title
>Entfernte Ports</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>SMB-Port</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die SMB-Port-Nummer fest, die von <ulink url="man:/net"
><citerefentry
><refentrytitle
>net</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> und <ulink url="man:/smbclient"
><citerefentry
><refentrytitle
>smbclient</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> zur Kommunikation mit dem entfernten Rechner. Unter FreeBSD ist die auch der Port für das Einbinden.</para>
<para
>Hier muss nichts geändert werden, es sei denn Sie benutzen eine Firewall oder eine benutzerdefinierte Netzwerkeinstellung.</para>
<para
>Voreinstellung: 139 </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateisystem-Port</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die Portnummer des Dateisystems fest, die von <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> beim Einbinden einer entfernten Freigabe verwendet wird. Die Standard-Portnummer 445 sollte auf allen modernen Betriebssystemen funktionieren. Bei Problemen versuchen Sie es mit der Portnummer 139. Sollten diese Probleme nur mit einigen Rechner auftreten, sollten Sie die Portnummer nicht hier global ändern, sondern den Dialog <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>Benutzerdefinierte Einstellungen</link
> verwenden, um die Portnummer für einzelne Rechner festzulegen. </para>
<para
>Diese Einstellung ist nur unter &Linux; vorhanden. Unter FreeBSD wird der Port für das Einbinden von Freigaben mit dem  <guibutton
>SMB-Port</guibutton
> eingestellt.</para>
<para
>Voreinstellung: 445 </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_general_authentication">
<title
>Authentifizierung</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Anmeldung mit Kerberos versuchen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Benutzt Kerberos zur Authentifizierung in einer Active-Directory-Umgebung. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Anmeldung mit lokalem Maschinenkonto</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Das lokale Maschinenkonto wird für die Anfragen an den entfernten Server benutzt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Winbind ccache für Authentifizierung verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die von Winbind zwischengespeicherten Zugangsdaten werden verwendet. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_general_security">
<title
>Sicherheit</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Signierstatus</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Diese Einstellung bestimmt den Signierstatus. Die Einstellung wird von <ulink url="man:/smbclient"
><citerefentry
><refentrytitle
>smbclient</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> und <ulink url="man:/smbtree"
><citerefentry
><refentrytitle
>smbtree</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> verwendet. </para>
<para
>Die folgenden Optionen können ausgewählt werden: </para>
<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Keiner</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Setzt keinen Signierstatus für den Klient.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>An</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Setzt den Signierstatus des Klients auf <emphasis
>An</emphasis
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Aus</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Setzt den Signierstatus des Klients auf <emphasis
>Aus</emphasis
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Benötigt</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Setzt den Signierstatus des Klients auf <emphasis
>Benötigt</emphasis
>.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>
<para
>Voreinstellung: Keiner </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>SMB-Transport verschlüsseln</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Für diese Option ist die Unterstützung von &UNIX;-Erweiterungen auf dem entfernten Server erforderlich und die Verbindung muss verschlüsselt werden. Dies ist neu in Samba 3.2 und funktioniert nur mit Server mit Samba 3.2 oder neuer. Die Verbindung schlägt fehl, wenn keine Verschlüsselung ausgehandelt werden kann. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_samba_mounting">
<title
>Einbinden</title
>   
   
<sect3 id="configuration_samba_mounting_common">
<title
>Übliche Einstellungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Benutzerkennung</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die Eigentümer von Dateien und Ordner auf dem Dateisystem fest. In der Voreinstellung wird Ihre UID verwendet. Um die UID zu ändern, wählen Sie eine UID aus dem Auswahlfeld. </para>
<para
>Voreinstellung: Ihre UID </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Gruppenkennung</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die Gruppen von Dateien und Ordner auf dem Dateisystem fest. In der Voreinstellung wird Ihre GID verwendet. Um die GID zu ändern, wählen Sie eine GID aus dem Auswahlfeld. </para>
<para
>Voreinstellung: Ihre GID </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateimaske</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die Berechtigung für Dateien fest. Dieser Wert wird oktal angegeben und muss aus vier Zeichen bestehen. Weitere Informationen über die Dateimaske (fmask) finden Sie auf den Handbuchseiten <ulink url="man:/mount"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> and <ulink url="man:/umask"
><citerefentry
><refentrytitle
>umask</refentrytitle
><manvolnum
>2</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>. </para>
<para
>Voreinstellung: 0755 </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Ordnermaske</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die Berechtigung für Ordner fest. Dieser Wert wird oktal angegeben und muss aus vier Zeichen bestehen. Weitere Informationen über die Ordnermaske (dmask) finden Sie auf den Handbuchseiten <ulink url="man:/mount"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> and <ulink url="man:/umask"
><citerefentry
><refentrytitle
>umask</refentrytitle
><manvolnum
>2</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>. </para>
<para
>Voreinstellung: 0755 </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Schreibzugriff</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Hier können Sie festlegen, ob Freigaben als Standard <emphasis
>beschreibbar</emphasis
> oder <emphasis
>schreibgeschützt</emphasis
> eingebunden werden. Diese Einstellung ist unabhängig von den oben angegeben Masken für Dateien oder Ordner. </para>
<para
>Voreinstellung: beschreibbar </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zeichensatz der Klientenseite</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt den Zeichensatz fest, der auf der Klientenseite, &ie; Ihrem Rechner, verwendet wird. </para>
<para
>Voreinstellung: Standard </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Server-Codepage</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Legt die vom entfernten Server benutzte Codepage fest.</para
> 
<para
>Diese Einstellung ist nur unter FreeBSD vorhanden.</para>
<para
>Voreinstellung: Standard </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_mounting_advanced">
<title
>Erweiterte Einstellungen</title>
<para
><emphasis
>Dieser Abschnitt unter FreeBSD nicht vorhanden.</emphasis
></para>
<para
>Für die meisten Einstellungen in diesem Abschnitt ist ein &Linux;-Kernel 2.6.15 oder neuer erforderlich.</para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zugriffsrechte überprüfen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Klientenseite überprüft, ob Sie die richtige UID und GID zur Manipulation der Dateien und Ordner auf dieser Freigabe haben. Dies erfolgt zusätzlich zur normalen ACL-Überprüfung durch die Server-Software auf dem Ziel-Rechner. Sie können diese Funktion abschalten, der der Server die CIFS-Unix-Erweiterungen unterstützt und Sie daher auf die Freigabe nicht zugreifen können. </para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Versuchen UID und GID zu setzen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Wenn die CIFS-Unix-Erweiterungen mit dem Server ausgehandelt werden, versucht der Klient die effektive UID und GID des lokalen Prozesses für neu erstellte Dateien, Ordner und Geräte zu setzen. Ist diese Funktion abgeschaltet, werden die als Voreinstellung für die Freigabe definierten UID und GID verwendet. Bitte lesen Sie die Handbuchseite von <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>, bevor Sie diese Einstellung ändern. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Inode-Nummern des Servers verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Verwendet Inode-Nummern (eindeutige dauerhafte Dateikennungen), die vom Server statt automatisch generierter temporärer Inode-Nummern auf dem Server. Diese Option hat eine Auswirkungen, wenn der Server die Rückgabe von Inode-Nummern nicht unterstützt, Sie sollten die Handbuchseite von <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> lesen, bevor Sie diese Einstellung ändern. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine Inode-Daten zwischenspeichern</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Inode-Daten für geöffnete Dateien auf Freigaben werden nicht zwischengespeichert. In einigen Fällen kann dies zu einem besseren Durchsatz führen als das standardmäßige Verhalten, bei dem die Lese- und Schreibzugriffe zwischengespeichert werden. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Reservierte Zeichen übersetzen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Übersetzt sechs der sieben reservierten Zeichen, nicht den umgekehrten Schrägstrich, aber den Doppelpunkt, das Fragezeichen, den senkrechten Strich oder das Pipe-Symbol und die Zeichen kleiner als und größer als in den Umordnungsbereich oberhalb 0xF000, damit auf der Klientenseite auch Dateien mit solchen Zeichen von der POSIX-Emulation von &Windows; erkannt werden. Dies kann auch beim Einbinden zu den meisten Samba-Versionen nützlich sein. Dies ist wirkungslos, wenn der Server kein Unicode unterstützt. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine Sperrung (locking) verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Keine Sperrung (locking) verwenden. „lockd“ nicht starten. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Sicherheitsmodus</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Um diese Einstellung nutzen zu können, wird das CIFS-Kernelmodul 1.40 oder höher benötigt.</para>
<para
>Folgende Werte sind erlaubt:</para>
<variablelist>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Verbindung als Null-Benutzer (ohne Namen) herstellen</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=none</option
> wird verwendet. Damit versucht <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> eine Verbindung als Null-Benutzer ohne Namen herzustellen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Kerberos 5-Authentifizierung</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=krb5</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> die Authentifizierung mit Kerberos Version 5.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>Kerberos 5-Authentifizierung und Paketsignierung</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=krb5i</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> die Authentifizierung mit Kerberos Version 5 und erzwingt die Signierung von Paketen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>NTLM-Protokoll</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlm</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLM-Passwort-Hashing. Dies ist die Standardeinstellung bis zum &Linux;-Kernel Version 3.8.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>NTLM-Protokoll und Paketsignierung</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlmi</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLM-Passwort-Hashing und erzwingt die Signierung von Paketen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>NTLMv2-Protokoll</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlmv2</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLMv2-Passwort-Hashing.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
	<guibutton
>NTLMv2-Protokoll und Paketsignierung</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlmv2i</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLMv2-Passwort-Hashing und erzwingt die Signierung von Paketen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guibutton
>NTLMSSP-Protokoll</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlmssp</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLMv2-Passwort-Hashing verkapselt in einer NTLMSSP-Rohnachricht. Dies ist die Standardeinstellung seit zum &Linux;-Kernel Version 3.8.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
  <varlistentry>
    <term>
      <menuchoice>
        <guibutton
>NTLMSSP-Protokoll und Paketsignierung</guibutton>
      </menuchoice>
    </term>
    <listitem>
      <para
>Der Befehlszeilenparameter <option
>sec=ntlmssp</option
> wird verwendet. Damit benutzt <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> NTLMv2-Passwort-Hashing verkapselt in einer NTLMSSP-Rohnachricht und erzwingt die Signierung von Paketen.</para>
    </listitem>
  </varlistentry>
</variablelist>
<para
>Standard: <guilabel
>NTLMSSP-Protokoll</guilabel
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zusätzliche Optionen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Hier können zusätzliche Optionen für den Befehl <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> eingetragen werden. Mehrere Optionen müssen durch Komma getrennt werden und sollten keine bereits im Einrichtungsdialog festgelegten Werte enthalten, da dies zu unerwünschten Seiteneffekten führen kann. Die Liste dieser Optionen wird unverändert als Befehlszeilenargument übergeben. Alle Argumente, die hier verwendet werden können, finden Sie in der Handbuchseite zu <ulink url="man:/mount.cifs"
><citerefentry
><refentrytitle
>mount.cifs</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>. </para>
<para
>Voreinstellung: Leer </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_samba_utility_programs">
<title
>Dienstprogramme</title>
  
<sect3 id="configuration_samba_utility_programs_net">
<title
>net</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guilabel
>Protokollhinweis</guilabel>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Mit dieser Option können Sie &smb4k; einen Hinweis geben, welches Protokoll für den Befehl <ulink url="man:/net"
><citerefentry
><refentrytitle
>net</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> verwendet werden soll. Da einige Aktionen nicht für alle Protokolle verfügbar sind, kann Ihre Auswahl bei bestimmten Aufgaben ignoriert werden. </para>
<para
>Wenn dies nur für einige und nicht alle Server angepasst werden muss, sollten Sie den Protokollhinweis im <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>Einrichtungsdialog</link
> festlegen und diese Option hier unverändert lassen.</para>
<para
>Die folgenden Optionen können ausgewählt werden: </para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guilabel
>Automatische Erkennung</guilabel>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Das Protokoll wird automatisch durch das Programm <ulink url="man:/net"
><citerefentry
><refentrytitle
>net</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> zur Laufzeit bestimmt. Dies ist die Voreinstellung und muss in den meisten Fällen nicht geändert werden. Manchmal treten jedoch Verbindungsprobleme auf, weil <ulink url="man:/net"
><citerefentry
><refentrytitle
>net</refentrytitle
><manvolnum
>8</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> nicht das richtige Protokoll aushandelt. Dieser Fehler kann in fast allen Fällen korrigiert werden, indem Sie für den Protokollhinweis das RPC-Protokoll festlegen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>RPC: Moderne Betriebssysteme</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Das RPC-Protokoll wird von modernen &Windows;-Versionen (2000/XP/2003) und von Samba benutzt. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>RAP: Ältere Betriebssysteme</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Das RAP-Protokoll wird von älteren &Windows;-Systemen (95/98/Me) verwendet. Dieses Protokoll erlaubt keine langen Namen für Freigaben. Es wird jedoch von &smb4k; als Ausweichlösung verwendet. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>ADS: Active-Directory-Umgebung (LDAP/Kerberos)</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>&smb4k; versucht möglichst das ADS-Protokoll zu benutzten. Beachten Sie, dass dieser Befehl noch nicht implementiert wurde, so dass diese Einstellung zurzeit keine Auswirkungen hat. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para
>Voreinstellung: Automatische Erkennung </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_utility_programs_nmblookup">
<title
>nmblookup</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Broadcast-Adresse</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Sendet eine Abfrage an die angegebene Broadcast-Adresse. Ohne diese Option wird als Standardverhalten von nmblookup Abfragen an die Broadcast-Adresse der Netzwerkschnittstelle gesendet, die automatisch erkannt oder mit dem Parameter <screen
>interfaces = ...</screen
> in der Datei <filename
>smb.conf</filename
> festgelegt wurde. </para>
<para
>Voreinstellung: Optionen, die in <filename
>smb.conf</filename
> definiert sind </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>UDP-Port 137 zum Austausch von UDP-Datagrammen verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Der Grund für diese Option ist ein Fehler in Windows 95, das den Quellport bei einer Paketanfrage ignoriert und nur auf dem UDP-Port 137 antwortet. Unter normalen Umständen muss diese Option nicht benutzt werden. Haben Sie aber Probleme beim Durchsuchen des Netzwerks und möchten Sie daher diese Option aktivieren, lesen Sie bitte die Handbuchseite von <ulink url="man:/nmblookup"
><citerefentry
><refentrytitle
>nmblookup</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_utility_programs_smbclient">
<title
>smbclient</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Auflösungsreihenfolge</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Diese Einstellung wird verwendet, um die Dienste und ihre Reihenfolge zu bestimmen, die zur Auflösung der Rechnernamen und IP-Adressen benutzt werden sollen. Es kann eine Liste von bis zu vier, durch Kommata getrennte Dienste angegeben werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: „lmhost“, „host“, „wins“, „bcast“. Lesen Sie die Handbuchseite (manpage) von <ulink url="man:/smbclient"
><citerefentry
><refentrytitle
>smbclient</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> für weitere Informationen. </para>
<para
>Voreinstellung: Optionen, die in <filename
>smb.conf</filename
> definiert sind </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Puffergröße</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Diese Einstellung ändert die Übermittlungs-/Sendepuffergröße, die für die Dateiübertragung vom oder zum Server benutzt wird. </para>
<para
>Voreinstellung: 65520 Byte </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_samba_utility_programs_smbtree">
<title
>smbtree</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Broadcast-Anfragen senden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Netzwerkknoten werden durch Senden von Broadcast-Anfragen abgefragt, anstatt den lokalen Masterbrowser abzufragen. </para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>
</sect1>

<!-- Configuration: Synchronization -->

<sect1 id="configuration_sync">
<title
>Abgleichen</title>

<para
>Diese Einrichtungsseite enthält Einstellungen für das Verhalten des Befehls <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
>, der für das Abgleichen von entfernten Freigaben mit lokalen Kopien und umgekehrt. Diese Seite ist nur verfügbar, wenn <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> auf Ihrem System installiert ist. Es wird empfohlen, dass Sie die <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
> lesen, ehe Sie das Abgleichen zum ersten mal benutzen. Es sind jedoch sichere Einstellungen vordefiniert, daher können Sie auch problemlos direkt starten.</para>

<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Abgleich“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_synchronization.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Abgleich“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<sect2 id="configuration_sync_copying">
<title
>Kopieren</title>
   
<sect3 id="configuration_sync_copying_defdest">
<title
>Standardzielordner</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Basisordner für den Abgleich</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Dies ist der Basisordner, unter dem &smb4k; die übertragenden Daten mit Hilfe von <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> speichert. Dieser Ordner kann durch Klicken auf das Ordnersymbol oder durch direkte Eingabe des neuen Pfads in das Eingabefeld geändert werden. Pfadvariablen wie $HOME werden erkannt.</para>
<para
>Für jede Freigabe die Sie abgleichen, wird in diesem Basisordner ein eigener Ordner. Möchten Sie den Inhalt einer Freigabe mit einem anderen Ordner abgleichen, können Sie dies im <link linkend="mainwindow_shares_synchronization"
>Abgleichdialog</link
> einstellen.</para>
<para
>Voreinstellung: <filename class="directory"
>$HOME/smb4k_sync/</filename
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_copying_general">
<title
>Allgemein</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Archivierungsmodus</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-a</option
>/<option
>--archive</option
>, wie <option
>-rlptgoD</option
> (keine <option
>-H</option
>)</para>
<para
>Schalter den Archivmodus ein. Die ist ein abgekürzte Option, wenn Sie rekursiv abgleichen und dabei fast alles behalten möchten. Beachten Sie, dass mit der Option <option
>-a</option
> keine harten Verknüpfungen erhalten bleiben, da die Suche bei mehrfach verknüpften Dateien zeitaufwendig ist, Dazu müssen Sie die Option <option
>-H</option
> getrennt angeben.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>In Ordner hinabsteigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-r</option
>/<option
>--recursive</option
></para>
<para
>In Ordner hinabsteigen.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien aktualisieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-u</option
>/<option
>--update</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung überspringt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> jede Datei, die auf dem Ziel vorhanden ist und eine neuer Änderungszeit als die Quelldatei hat. Sind die Änderungszeiten der Datei in Quelle und Ziel gleich, wird die Datei aktualisiert, wenn die Größe verschieden ist.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien am Platz aktualisieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--inplace</option
></para>
<para
>Mit dieser Option erstellt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> nicht zuerst eine neue Kopie der Datei und verschiebt sie dann an den richtigen Ort. Stattdessen überschreibt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> die vorhandene Datei. Daher kann der rsync-Algorithmus die Verringerung des Netzwerkverkehrs wie sonst erreichen. Die Ausnahme ist, wenn Sie diese Option mit <option
>--backup</option
> kombinieren, da <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dann die Sicherungsdateien als Basisdatei für die Übertragung verwendet.</para>
<para
>Für weitere Informationen sollten Sie die <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite von rsync</ulink
> lesen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Relative Pfadnamen verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-R</option
>/<option
>--relative</option
></para>
<para
>Relative Pfadnamen verwenden. Das bedeutet, dass die in der Befehlszeile angegeben Pfadnamen in voller Länge an den Server übermittelt werden. Anderenfalls wird jeweils nur der hintere Teil weitergegeben.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine eingeschlossenen Ordner senden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--no-implied-dirs</option
></para>
<para
>Diese Option betrifft das Standardverhalten von <option
>--relative</option
>. Ist sie angegeben, sind die Attribute der eingeschlossenen Ordner der Quellnamen nicht in der Übertragung enthalten. D. h, dass die entsprechenden Pfadelemente auf der Zielseite unverändert bleiben, wenn sie existieren, und dass alle fehlenden eingeschlossenen Ordner mit den Standardattributen erstellt werden. Dadurch können eingeschlossene Pfadelemente seht unterschiedlich sein, wie zum Beispiel eine symbolische Verknüpfung zu einem Ordner auf der einen und ein tatsächlich vorhandener Ordner auf der anderen Seite der Übertragung.</para>
<para
>Für weitere Informationen sollten Sie die <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite von rsync</ulink
> lesen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Ordner nicht rekursiv übertragen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-d</option
>/<option
>--dirs</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung werden alle gefundenen Ordner eingeschlossen. Im Unterschied zur Option <option
>--recursive</option
> wird der Inhalt eines Ordners nicht kopiert, wenn der Ordnername nicht als "." angegeben ist oder mit  einem angefügten Schrägstrich endet, &eg; ".", "dir/.", "dir/", &etc; Ohne diese oder die Option <option
>--recursive</option
> überspringt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> alle angetroffenen Ordner und gibt darüber eine Nachricht aus. Sind beide Optionen <option
>--dirs</option
> und <option
>--recursive</option
> angegeben, hat sie Option <option
>--recursive</option
> Vorrang</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Daten bei Übertragung komprimieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-z</option
>/<option
>--compress</option
></para>
<para
>Die Daten werden bei der Übertragung komprimiert. Dies verringert deutlich die Menge an Daten, die übertragen werden müssen. Sie sollten diese Option eventuell benutzen, wenn Sie eine langsame Verbindung haben.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_copying_links">
<title
>Verknüpfungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Symbolische Verknüpfungen beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-l</option
>/<option
>--links</option
></para>
<para
>Kopiert symbolische Verknüpfungen als symbolische Verknüpfungen.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Symbolische Verknüpfungen umwandeln</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-L</option
>/<option
>--copy-links</option
></para>
<para
>Wenn symbolische Verknüpfungen verarbeitet werden, wird das Ziel der Verknüpfung kopiert und nicht die symbolische Verknüpfung selbst.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Nur unsichere symbolische Verknüpfungen umwandeln</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--copy-unsafe-links</option
></para>
<para
>Wandelt nur unsichere symbolische Verknüpfungen um. D. h. wenn eine Verknüpfung aus dem kopierten Dateibaum herauszeigt, wird der referenzierte Eintrag und nicht die symbolische Verknüpfung selbst übertragen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Unsichere symbolische Verknüpfungen ignorieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--safe-links</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung ignoriert <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> alle symbolischen Verknüpfungen, die aus dem zu übertragenden Verzeichnisbaum herauszeigen. Alle symbolischen Verknüpfungen mit einer vollständigen Pfadangabe werden ebenfalls ignoriert. Falls Sie diese Option in Verbindung mit <option
>--relative</option
> nutzen, können eventuell unerwartete Ergebnisse auftreten.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Harte Verknüpfungen beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-H</option
>/<option
>--hard-links</option
></para>
<para
>Mit dieser Option sucht <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> nach Dateien mit harten Verknüpfungen in der Übertragung und verknüpft die entsprechenden Dateien auf der Empfängerseite. Ohne diese Option werden Dateien mit harten Verknüpfungen in der Übertragung als getrennte Dateien behandelt.</para>
<para
>Beachten Sie, dass <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> Harte Verknüpfungen nur dann erkennen kann, wenn beide Bestandteile der Verknüpfung in der Liste der gesendeten Dateien enthalten sind.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Symbolische Verknüpfungen zu Ordnern beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-K</option
>/<option
>--keep-dirlinks</option
></para>
<para
>Mit dieser Option werden symbolische Verknüpfungen zu einem Ordner auf der Empfängerseite als tatsächliche Ordner behandelt, aber nur, wenn einem realen Ordner auf der Senderseite entspricht. Ohne diese Option werden symbolische Verknüpfungen beim Empfänger gelöscht und mit einem wirklichen Ordner ersetzt.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_copying_perms">
<title
>Zugriffsrechte, etc.</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zugriffsrechte beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-p</option
>/<option
>--perms</option
></para>
<para
>Mit dieser Option werden auf der Empfängerseite die gleichen Berechtigungen wie auf  der Senderseite verwendet.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Gruppe beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-g</option
>/<option
>--group</option
></para>
<para
>Mit dieser Option setzt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> die Zieldateien auf die gleiche Gruppe wie die Quelldateien. Wird das Programm auf der Empfängerseite nicht als Systemverwalter oder mit der <option
>--no-super</option
> ausgeführt, bleiben nur die Gruppen erhalten, in denen der Empfänger Mitglied ist.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Eigentümer beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-o</option
>/<option
>--owner</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung setzt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> den Eigentümer der Zieldatei auf den Eigentümer der Quelldatei. In der Voreinstellung erfolgt dies über den Namen, verwendet aber unter bestimmten Umständen als Alternative die Kennung. Lesen Sie dazu die Informationen über die Option <option
>--numeric-ids</option
>. Diese Einstellung ist unwirksam, wenn <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> auf der Empfängerseite nicht als Systemverwalter ausgeführt wird und die Option <option
>--super</option
> nicht angegeben wurde.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Blockgeräte und spezielle Dateien beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-D</option
>/<option
>--devices --specials</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung überträgt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> Blockgeräte und spezielle Dateien, wie zum Beispiel „fifos“ oder „named sockets“, ebenfalls. Diese Einstellung ist wirkungslos, wenn die Empfangsseite nicht als Systemverwalter ausgeführt wird und <option
>--super</option
> nicht angegeben ist.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zeiten beibehalten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-t</option
>/<option
>--times</option
></para>
<para
>Mit dieser Option überträgt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> Änderungszeiten zusammen mit den Dateien und aktualisiert sie auf dem entfernten System.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Ordner beim Beibehalten der Zeiten überspringen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-O</option
>/<option
>--omit-dir-times</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung überspringt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> Ordner beim Beibehalten der Zeiten, siehe auch <option
>--times</option
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_sync_filedel">
<title
>Löschen &amp; Übertragen von Dateien</title>

<sect3 id="configuration_sync_filedel_filedel">
<title
>Löschen von Dateien</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Abgeglichene Quelldateien entfernen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--remove-source-files</option
></para>
<para
>Dies veranlasst <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, alle Einträge, die Teil der Übertragung und keine Ordner sind, von der sendenden Seite zu entfernen, sobald sie auf der empfangenden Seite erfolgreich dupliziert wurden.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Fremde Dateien löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delete</option
></para>
<para
>Mit dieser Option löscht <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> überflüssige Dateien auf der Empfängerseite, d. h. Dateien, die auf der Senderseite nicht vorhanden sind. aber nur für die Ordner, die abgeglichen werden. Sie müssen <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> angegeben haben, den gesamten Ordner zu senden, &eg; "<filename class="directory"
>dir</filename
>" oder "<filename class="directory"
>dir/</filename
>" ohne dabei Platzhalter für die Ordnerinhalte wie &eg; "<filename class="directory"
>dir/*</filename
>" zu verwenden, da Platzhalter durch die Shell erweitert werden und <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> so eine Anforderung zur Übertragung einzelner Dateien und nicht der Ordner mit diesen Dateien darin erhält. Von der Übertragung ausgeschlossene Dateien werden auch beim Löschen ausgeschlossen, es sei denn Sie verwenden die Option <option
>-- delete-excluded</option
> oder markieren die Regel nur für Übereinstimmungen auf der Senderseite.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien vor der Übertragung löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delete-before</option
></para>
<para
>Fordert das Löschen von Dateien auf der Senderseite ehe die Übertragung beginnt. Dies ist die Standardeinstellung, wenn <option
>--delete</option
> oder <option
>--delete-excluded</option
> ohne eine der Optionen <option
>--delete-WHEN</option
> benutzt werden.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien nach der Übertragung löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delete-after</option
></para>
<para
>Ist diese Einstellung aktiv, werden Dateien auf der empfangenden Seite erst gelöscht, nachdem die Übertragung beendet ist.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien während der Übertragung löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delete-during</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung werden Dateien auf der Empfängerseite inkrementell während der Übertragung gelöscht. Diese Methode ist schneller als mit den Algorithmen zum vorher oder nachher löschen, wird aber erst seit der Version 2.6.4 von <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> unterstützt.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Auch ausgeschlossene Dateien löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delete-excluded</option
></para>
<para
>Zusätzlich zum Löschen der auf der empfangenden, aber nicht auf der sendenden Seite vorhandenen Dateien, veranlasst dies <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, alle Dateien auf der empfangenden Seite zu löschen, die ausgeschlossen wurden. Siehe auch <option
>--exclude</option
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Selbst bei Ein-/Ausgabefehlern löschen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--ignore-errors</option
></para>
<para
>Ignoriert mit <option
>--delete</option
> sogar Ein-/Ausgabefehler und setzt die Ausführung fort.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Löschen nicht leerer Ordner erzwingen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--force</option
></para>
<para
>Diese Option veranlasst <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, einen nicht leeren Ordner zu löschen, wenn er durch einen Eintrag ersetzt werden soll, der kein Ordner ist. Dies ist jedoch nur relevant, wenn keine anderweitigen Löschungen aktiviert wurden (see <option
>--delete</option
>).</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_filedel_restrict">
<title
>Beschränkungen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Nicht mehr Dateien löschen als</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--max-delete=NUM</option
></para>
<para
>Dies veranlasst <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, nicht mehr als ZAHL Dateien und Ordner zu löschen (ZAHL darf nicht Null sein). Dies ist nützlich, wenn man sehr große Ordnerbäume spiegelt und ein Desaster verhindern will.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, NUM 0 </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_filedel_transfer">
<title
>Dateiübertragung</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine Datei übertragen kleiner als</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--min-size=NUM</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung wird verhindert, dass <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> jede Datei kleiner als die angegebene Größe überträgt, das ist sinnvoll bei der Übertragung kleiner unerwünschter Dateien.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, NUM 0 kB </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine Datei übertragen größer als</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--max-size=NUM</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung wird verhindert, dass <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> jede Datei größer als der angegebene Wert überträgt.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, NUM 0 kB </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Teilweise übertragene Dateien aufbewahren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--partial</option
></para>
<para
>Als Voreinstellung löscht <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> alle nur teilweise übertragenen Datei, wenn die Übertragung unterbrochen wird. Manchmal ist es erwünscht, auch teilweise übertragene Dateien zu behalten. Mit der Option <option
>--partial</option
> behält <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> teilweise übertragene Dateien, damit wird die fortgesetzte Übertragung der restlichen Datei schneller.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Teilweise übertragene Dateien ablegen in</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--partial-dir=DIR</option
></para>
<para
>Eine bessere Möglichkeit zum Beibehalten von teilweise übertragenen Dateien als die Option <option
>--partial</option
> ist es, einen bestimmten Ordner anzugeben, in dem die teilweise übertragenen Daten gespeichert werden, anstatt sie in die Zieldatei zu schreiben. Bei der nächsten Übertragung verwendet <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> eine in diesem Ordner gefundene Datei, um die Wiederaufnahme der Übertragung zu beschleunigen und dann danach diese Datei zu löschen, da sie ihren Zweck erfüllt hat. Ehe Sie diese Option ankreuzen, sollten Sie diese <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
> lesen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, DIR: <filename class="directory"
>$HOME</filename
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_sync_filter">
<title
>Filterung</title
>   

<sect3 id="configuration_sync_filter_general">
<title
>Allgemein</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien automatisch ignorieren genauso wie CVS</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-C</option
>/<option
>--cvs-exclude</option
></para>
<para
>Dies ist eine nützliche Kurzschreibweise für das Ausschließen einer großen Anzahl von Dateien, die Sie oft gar nicht mitübertragen lassen möchten. Diese Option benutzt den gleichen Algorithmus wie CVS, um zu bestimmen, ob eine Datei ignoriert werden soll.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien aufgrund dieses Musters ausschließen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--exclude=PATTERN</option
></para>
<para
>Dies ist eine einfache Form der <option
>--filter</option
>-Option, die als Standard zu einer Ausschlußregel gehört. Mit dieser Form kann die vollständige Syntax von normalen Filterregeln nicht verwendet werden.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, PATTERN: leer </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Ausschlussmuster lesen aus</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--exclude-from=FILE</option
></para>
<para
>Dies gehört zur Option <option
>--exclude</option
>, gibt aber ein „FILE“ an, das ein Ausschlußmuster je Zeile enthält. Leere Zeilen in der Datei und Zeilen, die mit den Zeichen „:“ oder „#“ beginnen, werden ignoriert. Für diese Option müssen Sie eine vorhandene Datei auswählen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, FILE: <filename
>$HOME/exclude.txt</filename
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien aufgrund dieses Musters berücksichtigen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--include=PATTERN</option
></para>
<para
>Dies ist eine einfache Form der <option
>--filter</option
>-Option, die als Standard zu einer Einschlußregel gehört. Mit dieser Form kann die vollständige Syntax von normalen Filterregeln nicht verwendet werden.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, PATTERN: leer </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Einschlussmuster lesen aus</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--include-from=FILE</option
></para>
<para
>Dies gehört zur Option <option
>--include</option
>, gibt aber ein „FILE“ an, das ein Einschlußmuster je Zeile enthält. Leere Zeilen in der Datei und Zeilen, die mit den Zeichen „:“ oder „#“ beginnen, werden ignoriert. Für diese Option müssen Sie eine vorhandene Datei auswählen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, FILE: <filename
>$HOME/include.txt</filename
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_filter_rules">
<title
>Filterregeln</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Benutzerdefinierte Filterregeln</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-f</option
>/<option
>--filter=RULE</option
></para>
<para
>Sie können einen oder mehrere Filter hier definieren. Jeder Regelausdruck muss das Präfix <option
>--filter=</option
> oder <option
>-f</option
> vorangestellt werden, da der Inhalt des Textfelds unverändert an den Befehl <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> übergeben wird.</para>
<para
>Mit dieser Option können Sie Regeln hinzufügen, um bestimmte ausgewählte Dateien aus der Liste der zu übertragenden Dateien auszuschließen. Das is am sinnvollsten in Kombination mit einer rekursiven Übertragung.</para>
<para
>Sie können beliebig viele Optionen <option
>--filter</option
> verwenden, um eine Liste aller auszuschließenden Dateien zusammenzustellen.</para>
<para
>Ausführliche Informationen zu dieser Einstellung finden Sie im Abschnitt „FILTER RULES“ in der <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
>.</para>
<para
>Voreinstellung: Leer </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Filterregel --filter='dir-merge /.rsync-filter' verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-F</option
></para>
<para
>Diese Einstellung veranlasst <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, in jedem Ordner der zu übertragenden Hierarchie nach einer <filename
>rsync-filter</filename
>-Datei zu suchen und ihre Filterregeln für die Übertragung zu benutzen, wenn sie vorhanden ist.</para>
<para
>Ausführliche Informationen zur Funktionsweise dieser Einstellung finden Sie im Abschnitt „FILTER RULES“ in der <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Filterregel --filter='exclude .rsync-filter' verwenden</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-FF</option
></para>
<para
>Diese Regel filtert die „.rsync“-Filter-Dateien aus der Übertragung heraus.</para>
<para
>Ausführliche Informationen zur Funktionsweise dieser Einstellung finden Sie im Abschnitt „FILTER RULES“ in der <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>

<sect2 id="configuration_sync_advanced">
<title
>Erweiterte Einstellungen</title>

<sect3 id="configuration_sync_advanced_general">
<title
>Allgemein</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Zerstreute Dateien effizient handhaben</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-S</option
>/<option
>--sparse</option
></para>
<para
>Es wird versucht, verstreute Dateien effizient zu verarbeiten, so dass sie weniger Platz auf dem Zielsystem benötigen. Dies steht im Konflikt mit der Option <option
>--inplace</option
>, da es nicht möglich ist, verstreute Daten zu überschreiben.</para>
<note
><para
>Benutzen Sie diese Einstellung nicht, wenn das Ziel ein &Solaris;-„tmpfs“-Dateisystem ist. Dieses System verarbeitet Zugriffe über  Null-Bereiche anscheinend nicht korrekt, das kann zu defekten Dateien führen.</para
></note>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien im Ganzen kopieren (kein „rsync“-Algorithmus)</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-W</option
>/<option
>--whole-file</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung wird der inkrementelle Algorithmus von <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> und statt dessen die vollständige Datei übertragen. Die Übertragung kann mit dieser Einstellung schneller sein, wenn die Bandbreite zwischen Quelle und Ziel größer ist als die Bandbreite zur Festplatte, besonders wenn die „Festplatte“ tatsächlich ein Netzwerkdateisystem ist. Dies ist die Standardeinstellung, wenn sowohl Quelle als auch Ziel als lokale Pfade angeben wurden.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Keine Dateisystemgrenzen überschreiten</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-x</option
>/<option
>--one-file-system</option
></para>
<para
>Damit vermeidet <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> das Überschreitung von Dateisystemgrenzen bei der Rekursion. Dies beschränkt den Benutzer nicht dabei ein, Einträge aus mehreren Dateisystem zum Kopieren anzugeben. Nur die Rekursion von <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> durch Hierarchie der von Benutzer angegebenen Ordner und auch die entsprechende Rekursion auf der Empfängerseite beim Löschen ist davon betroffen. Beachten Sie auch, dass <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> einen eingebundenen Ordnerbaum als das gleiche Dateisystem behandelt.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Nur bereits existierende Dateien aktualisieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--existing</option
>/<option
>--ignore-non-existing</option
></para>
<para
>Dies veranlasst <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> dazu, keine Dateien (und Ordner) zu erzeugen, die auf der Zielseite noch nicht existieren. Wird diese Option mit der Option <option
>--ignore-existing</option
> kombiniert, dann werden gar keine Dateien aktualisiert (was sinnvoll sein kann, falls sie nur fremde Dateien löschen möchten).</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Bereits existierende Dateien ignorieren</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--ignore-existing</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung überspringt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> die Aktualisierung von Dateien, die bereits auf der Empfangs-Seite existieren. Siehe auch <option
>--ignore-non-existing</option
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Aktualisierungen bis zum Übertragungsende verzögern</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--delay-updates</option
></para>
<para
>Ist diese Einstellung aktiv, dann werden die aktualisierten Dateien bis zum Ende der Übertragung temporär in einem gesonderten Ordner abgelegt und danach umbenannt und an ihren Platz verschoben.</para>
<para
>Es wird dringen empfohlen, die <ulink url="man:/rsync"
>Handbuchseite</ulink
> zu lesen, ehe Sie diese Einstellung aktivieren.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_advanced_backup">
<title
>Sicherungskopien</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Sicherungskopien erstellen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-b</option
>/<option
>--backups</option
></para>
<para
>Mit dieser Option werden bereits vorhandene Zieldateien beim Übertragen oder Löschen jeder Datei umbenannt. Das Ziel für die Sicherungsdateien und die angehängte Erweiterung können Sie mit den Optionen <option
>--backup-dir</option
> und <option
>--suffix</option
> steuern.</para>
<para
>Wenn Sie die Option <option
>--backup-dir</option
> nicht angeben, dann wird (1) die Option <option
>--omit-dir-times</option
> eingeschlossenen und (2) die Option <option
>--delete</option
> gleichfalls ohne  <option
>--delete-excluded</option
> angewendet. Dann fügt <ulink url="man:/rsync"
><citerefentry
><refentrytitle
>rsync</refentrytitle
><manvolnum
>1</manvolnum
></citerefentry
></ulink
> eine Filterregel zum „Schutz“ für die Sicherungserweiterung am Ende aller Ausschlußregeln &eg; <option
>-f "P *~"</option
> anfügen. Dies verhindert, dass früher gesicherte Dateien gelöscht werden. Wenn Sie Ihre eigenen Filterregeln angeben, sollten Sie eigenen Regeln zum Ausschluß/Schutz irgendwo vorher in der Liste angeben, damit sie eine ausreichen große Priorität haben, um wirksam zu sein. Wenn Sie &eg; Ihre Regeln den Einschluß/Ausschluß von angehängten "*" festlegen, wird die automatisch hinzugefügte Regel nie wirksam.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Suffix für Sicherungskopien</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--suffix=SUFFIX</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung kann die Standarderweiterung für Sicherungen für die Option <option
>--backup</option
> eingestellt werden. Als Voreinstellung wird <emphasis
>~</emphasis
> benutzt, wenn keine Option <option
>--backup-dir</option
> angegeben wurde. Ansonsten ist dies eine leere Zeichenkette.</para>
<para
>Diese Einstellung ist nur dann verfügbar, wenn <guilabel
>Sicherungskopien erstellen</guilabel
> aktiviert ist.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, SUFFIX: ~ </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Ordner für Sicherungskopien</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--backup-dir=DIR</option
></para>
<para
>In Kombination mit der Option <option
>--backup</option
> gibt dies rsync vor, alle Sicherungen in dem angegebenen Ordner zu speichern. Die ist sehr nützlich für inkrementelle Sicherungen. Sie können zusätzlich eine Erweiterung mit der Option <option
>--suffix</option
> angeben. Sonst behalten die gesicherten Dateien im angegebenen Ordner den ursprünglichen Dateinamen.</para>
<para
>Diese Einstellung ist nur dann verfügbar, wenn <guilabel
>Sicherungskopien erstellen</guilabel
> aktiviert ist.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, DIR: <envar
>$HOME</envar
> </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>

<sect3 id="configuration_sync_advanced_checksums">
<title
>Prüfsummen</title>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Feste Prüfsummen-Blockgröße erzwingen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-B</option
>/<option
>--block-size=SIZE</option
></para>
<para
>Mit dieser Einstellung wird für die vom RSync-Algorithmus verwendete Blockgröße ein fester Wert verwendet. Normalerweise wird für die Blockgröße ein variabler Wert benutzt, der von der Größe jeder aktualisierten Datei abhängt. Weitere Details finden Sie im <ulink url="http://rsync.samba.org/tech_report/"
>Technischen Bericht</ulink
>.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, SIZE: 0 </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Anfangswert für Block-/Dateiprüfsummen setzen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>--checksum-seed=NUM</option
></para>
<para
>Legt den Seed für die MD4-Prüfsumme auf den ganzzahligen Wert NUM fest. Dieser 4-Byte-Seed für die Prüfsumme wird in jeden Block und in die MD$-Prüfsumme der Dateien eingeschlossen. In der Voreinstellung wird der Seed für die Prüfsumme auf dem Server als Standard aus der aktuellen Zeit generiert. Diese Einstellung kann benutzt werden, um einen speziellen Seed für die Prüfsumme festzulegen. Das ist sinnvoll für Anwendungen, die wiederholbare Prüfsummen für Blöcke und Dateien benötigen, oder wenn ein Benutzer mehr zufällige Seeds für Prüfsummen benötigt. Mit einem Wert von NUM=0 verwendet rsync den Standard von date() für den Seed der Prüfsummen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert, NUM 0 </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Dateien aufgrund von Prüfsummen überspringen</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Option: <option
>-c</option
>/<option
>--checksum</option
></para>
<para
>Dies erzwingt beim Sender, für jede normale Datei MDA-Prüfsummen mit 128-Bit zu bilden. Dies erfolgt zu Anfang beim Einlesen des Dateisystems, wenn eine Liste aller vorhandenen Dateien gebildet wird. Beim Empfänger wird dann ebenfalls eine Prüfsumme für jede Datei gebildet, die dort vorhanden ist und die gleiche Größe wie auf der Senderseite hat. Damit kann festgestellt werden, welche Dateien aktualisiert werden müssen: Dateien, die entweder eine andere Größe oder eine geänderte Prüfsumme haben, werden zur Übertragung ausgewählt. Da die Ermittlung der Prüfsummen alle Dateien auf beiden Seiten der Verbindung zusätzlich zur automatischen Verifizierung mit Prüfsummen bei der Dateiübertragung erfolgt, kann diese Option den Vorgang verlangsamen.</para>
<para
>Voreinstellung: nicht aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect3>
</sect2>
</sect1>


<!-- Configuration: Laptop Support -->

<sect1 id="configuration_laptop_support">
<title
>Laptop-Unterstützung</title>

<para
>Die Einstellungen auf dieser Seite beeinflussen das Verhalten von &smb4k; auf einem Laptop. Hauptsächlich soll sichergestellt werden, das das Programm sogar problemlos nach dem Ruhezustand oder Tiefschlaf und während oder nach einer Trennung der Netzwerkverbindung wieder läuft. Sie können aber auch das Verhalten festlegen, wenn der Laptop ohne vorherige Abmeldung ausgeschaltet wird.</para>
  
<para
>Bitte beachten Sie, dass &smb4k; Änderungen am Status der Hardware nur über <ulink url="http://solid.kde.org"
>Solid</ulink
>-Komponente für Hardwaregeräte erkennen kann. Deshalb ist es unter Umständen nötig, dass Sie alle eingebundenen Freigaben manuell lösen, wenn Sie den Rechner durch Software in den Ruhezustand versetzen und dann wieder hochfahren. Lesen Sie dazu auch die Einstellungen, die auf der Einrichtungsseite <link linkend="configuration_shares"
>Freigaben</link
> im Abschnitt <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Einbinden &amp; Einbindungen lösen</link
> definiert sind.</para>

<sect2 id="configuration_laptop_support_hardware">
<title
>Hardware</title>
<screenshot>
<screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Laptop-Unterstützung“</screeninfo>
<mediaobject>
<imageobject>
<imagedata fileref="configuration_laptop_support.png" format="PNG"/>
</imageobject>
<textobject>
<phrase
>Die Einrichtungsseite „Laptop-Unterstützung“</phrase>
</textobject>
</mediaobject>
</screenshot>

<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Einbindungen aller Freigaben lösen, wenn der Tiefschlaf-Knopf gedrückt wird</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Einbindung aller eigenen Freigaben wird gelöst, wenn der Tiefschlaf-Knopf gedrückt wird und Ihr Laptop in den Ruhezustand oder Tiefschlaf geht. Wird das Betriebssystem wieder aktiviert, werden alle Freigaben wieder eingebunden.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Einbindungen aller Freigaben lösen, wenn der Deckel geschlossen wird</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Einbindung aller eigenen Freigaben wird gelöst, wenn der Deckel geschlossen wird und Ihr Laptop in den Ruhezustand oder Tiefschlaf geht. Wird das Betriebssystem wieder aktiviert, werden alle Freigaben wieder eingebunden.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Einbindungen aller Freigaben lösen, wenn der Ausschalt-Knopf gedrückt wird</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Einbindung aller eigenen Freigaben wird gelöst, wenn der Ausschalt-Knopf gedrückt wird oder Ihr Laptop ausgeschaltet wird. Beim nächsten Programmstart  werden alle Freigaben wieder eingebunden.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice>
<guibutton
>Die Einbindungen aller Freigaben lösen, wenn das Netzwerk nicht erreichbar ist</guibutton>
</menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Die Einbindung aller eigenen Freigaben wird gelöst, wenn die Verbindung zum Netzwerk unterbrochen wird. Wird die Verbindung wieder hergestellt, werden alle Freigaben wieder eingebunden.</para>
<para
>Voreinstellung: aktiviert </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</sect2>
</sect1>


<!-- Configuration: Custom Options -->

<sect1 id="configuration_custom_options">
<title
>Benutzerdefinierte Einstellungen</title>
<para
>Alle Server und Freigaben mit benutzerdefinierten Einstellungen werden hier aufgeführt.</para>

<screenshot>
  <screeninfo
>Bildschirmfoto der Einrichtungsseite „Benutzerdefinierte Einstellungen“</screeninfo>
  <mediaobject>
    <imageobject>
      <imagedata fileref="configuration_custom_options.png" format="PNG"/>
    </imageobject>
    <textobject>
      <phrase
>Die Einrichtungsseite „Benutzerdefinierte Einstellungen“</phrase>
    </textobject>
  </mediaobject>
</screenshot>

<para
>Die für einen Netzwerkeintrag definierten Einstellungen können bearbeitet werden, indem Sie auf einen Eintrag in der Listenansicht doppelklicken oder <guimenuitem
>Bearbeiten</guimenuitem
> aus dem Kontextmenü des Eintrags auswählen. Die benutzerdefinierten Einstellungen werden dann geladen und können geändert werden. Un einen Eintrag zu löschen, wählen Sie im Kontextmenü <guimenuitem
>Entfernen</guimenuitem
>. Alle Netzwerkeinträge können auf einmal mit <guimenuitem
>Liste löschen</guimenuitem
> entfernt werden. Änderungen können verworfen werden, indem Sie <guimenuitem
>Zurücknehmen</guimenuitem
> im Kontextmenü wählen.</para>

<para
>Die benutzerdefinierten Einstellungen finden Sie rechts im Bearbeitungsfenster. Im Abschnitt <guilabel
>Allgemein</guilabel
> werden die UNC-Adresse des Netzwehreintrags und die editierbare IP-Adressen angezeigt. Hier können Sie auch festlegen, ob die Freigabe erneut eingebunden werden soll. Die weiteren benutzerdefinierten Einstellungen sind in zwei Karteikarten aufgeteilt:</para>

<sect2 id="configuration_custom_options_samba">
  <title
>Samba</title>
  
  <para
>Sie können verschiedene Einstellungen für Samba hier ändern. Die verfügbaren Einstellungen hängen von Ihrem verwendeten Betriebssystem ab. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung zur Einrichtungsseite von <link linkend="configuration_samba"
>Samba</link
>.</para>
</sect2>

<sect2 id="configuration_custom_options_wol">
  <title
>Wake-On-LAN</title>
  
  <para
>Hier können Sie die Einstellungen bearbeiten, die Sie vorher im Dialog <link linkend="network_neighborhood_browser_custom"
>Benutzerdefinierte Einstellungen</link
> eingerichtet haben.</para>
</sect2>

</sect1>
</chapter>

<!-- Command Reference -->

<chapter id="commands">
<title
>Befehlsreferenz</title>

<sect1 id="menu_items">
<title
>Menüeinträge</title>

<sect2 id="file_menu">
<title
>Das Menü Datei</title>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>Q</keycap
></keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>Beenden</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Beendet &smb4k; </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>

<sect2 id="network_menu">
<title
>Das Menü Netzwerk</title>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycap
>F5</keycap
> </shortcut
> <guimenuitem
>Netzwerk|Arbeitsgruppe|Rechner durchsuchen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para
>Durchsucht die Netzwerkumgebung, eine Arbeitsgruppe oder einen Rechner erneut. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>A</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Bricht die Suche nach neuen Arbeitsgruppen, Domänen, Servern oder Freigaben ab.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>M</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Dialog zum Einbinden öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet einen Dialog, in dem Sie eine entfernte Freigabe manuell einbinden können.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>T</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Authentifizierung</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Dialog zur Authentifizierung, in dem Sie Ihre Anmeldedaten eingeben können.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>C</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Benutzerdefinierte Einstellungen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet einen Dialog, in dem Sie benutzerdefinierte Einstellungen für einen Server oder eine Freigabe eingeben können.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>V</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Vorschau</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet einen Dialog, in dem eine Vorschau des Inhalts der ausgewählten Freigabe angezeigt wird.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>P</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Datei drucken</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Druckdialog.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>M</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Netzwerk</guimenu
> <guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Bindet die ausgewählte entfernte Freigabe ein.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>

<sect2 id="search_menu">
<title
>Das Menü Suchen</title>
<para>
  <variablelist>
    <varlistentry>
      <term>
	<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>S</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Suchen</guimenu
> <guimenuitem
>Suchen</guimenuitem
> </menuchoice>
      </term>
      <listitem>
	<para>
	  <action
>Durchsucht das Netzwerk nach dem eingegebenen Suchbegriff.</action>
	</para>
      </listitem>
    </varlistentry>
    <varlistentry>
      <term>
	<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>A</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Suchen</guimenu
> <guimenuitem
>Abbrechen</guimenuitem
> </menuchoice>
      </term>
      <listitem>
	<para>
	  <action
>Bricht die Netzwerksuche ab.</action>
	</para>
      </listitem>
    </varlistentry>
    <varlistentry>
      <term>
	<menuchoice
><guimenu
>Suchen</guimenu
> <guimenuitem
>Leeren</guimenuitem
> </menuchoice>
      </term>
      <listitem>
	<para>
	  <action
>Löscht alle Felder im Unterfenster „Netzwerksuche“, &ie; das Kombinationsfeld, den Verlauf und die Listenansicht. </action>
	</para>
      </listitem>
    </varlistentry>
    <varlistentry>
      <term>
	<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>D</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Suchen</guimenu
> <guimenuitem
>Einbinden</guimenuitem
> </menuchoice>
      </term>
      <listitem>
	<para>
	  <action
>Bindet die ausgewählte Freigabe ein.</action>
	</para>
      </listitem>
    </varlistentry>
  </variablelist>
</para>
</sect2
> 

<sect2 id="shares_menu">
<title
>Das Menü Freigaben</title>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>U</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Freigaben</guimenu
> <guimenuitem
>Einbindung lösen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Löst die Einbindung der ausgewählten Freigabe.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>N</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Freigaben</guimenu
> <guimenuitem
>Alle Einbindungen lösen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Löst sofort alle eingebundenen Freigaben. In der Voreinstellung ist das nur für eigene Freigaben möglich. Im <link linkend="configuration_shares_mounting"
>Einrichtungsdialog</link
> kann das geändert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="mainwindow_shares_unmounting"
>Freigaben lösen</link
>.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>Y</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Freigaben</guimenu
> <guimenuitem
>Abgleichen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Startet einen Abgleich.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>L</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Freigaben</guimenu
> <guimenuitem
>Mit Konsole öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Basisordner der ausgewählten Freigabe in &konsole;.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
> &Ctrl; <keycap
>I</keycap
> </keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Freigaben</guimenu
> <guimenuitem
>Mit Dateiverwaltung öffnen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Inhalt der ausgewählten Freigabe im Standard-Dateiverwaltungsprogramm (&eg; &dolphin;).</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>

<sect2 id="bookmarks_menu">
<title
>Das Menü Lesezeichen</title>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Lesezeichen</guimenu
> <guimenuitem
>Lesezeichen bearbeiten</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Lesezeichen-Editor.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><shortcut
> <keycombo action="simul"
>&Ctrl;<keycap
>B</keycap
></keycombo
> </shortcut
> <guimenu
>Lesezeichen</guimenu
> <guimenuitem
>Lesezeichen hinzufügen</guimenuitem
>  </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Fügt die ausgewählte Freigabe zu den Lesezeichen hinzu.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>

<sect2 id="settings_menu">
<title
>Das Menü Einstellungen</title>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guisubmenu
>Angezeigte Werkzeugleisten</guisubmenu
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>In diesem Untermenü können Sie die Anzeige der Werkzeugleisten ein- und ausschalten.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Statusleiste anzeigen</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Schaltet die Anzeige der Statusleiste ein- und aus.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Andockfenster</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Schaltet die Anzeige der Andockfenster im Hauptfenster ein- und aus.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Freigabenansicht</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Ermöglicht die Auswahl von Symbol- oder Listenansicht der Freigaben.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term>
<menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>&smb4k; einrichten ...</guimenuitem
> </menuchoice>
</term>
<listitem>
<para>
<action
>Öffnet den Einrichtungsdialog.</action>
</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>

<sect2 id="help-menu">
<title
>Das Menü Hilfe</title>
<para
>Zusätzlich hat &smb4k; die bekannten &kde;-Einträge im Menü <guimenu
>Hilfe</guimenu
>, weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt über das Menü <ulink url="help:/fundamentals/uihtml#menus-help"
>Hilfe</ulink
> der &kde;-Grundlagen.</para>
</sect2>

</sect1>

</chapter>

<!-- Reporting bugs -->

<chapter id="reporting_bugs">
<title
>Berichten von Fehlern</title>

<para
>Bitte lesen Sie unser <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/wiki/Home/"
>Wiki</ulink
>, bevor Sie einen Fehler berichten. Für viele häufig vorkommende Probleme finden Sie dort bereits Lösungen. Probieren Sie außerdem die <ulink url="https://sourceforge.net/projects/smb4k/files/"
>neuste Version</ulink
> von &smb4k;aus, möglicherweise ist Ihr Fehler darin bereits behoben.</para>
<para
>Folgen Sie diesen Anweisungen für Ihren Fehlerbericht:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
>Beschreiben Sie <emphasis
>genau</emphasis
>, was Sie taten, als der Fehler auftrat.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Nennen Sie die Version von &smb4k; und &kde;.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Nennen Sie Ihr Betriebssystem (&Linux;, FreeBSD, &etc;) und die verwendete Distribution auf Ihrem Rechner.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Fügen Sie die vollständigen Text der Fehlermeldung hinzu, wenn ein Fehlerdialog angezeigt wurde.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Fügen Sie zusätzliche Daten an, &ie; eine Fehlerrückverfolgung bei einem Absturz, ein Bildschirmfoto wenn Sie Fehler zu einem Problem mit der &GUI; berichten &etc;</para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Die empfohlene Methode zum Berichten von Fehlern ist es, zum <ulink url="https://sourceforge.net/p/smb4k/tickets/"
>Fehlerverfolgungssystem</ulink
> zu gehen und das Formular auszufüllen. Sie können aber auch den Dialog verwenden, der mit dem Menüeintrag <menuchoice
><guimenu
>Hilfe</guimenu
><guimenuitem
>Probleme oder Wünsche berichten ...</guimenuitem
></menuchoice
> geöffnet wird.</para>
</chapter>


<!-- Credits and License -->

<chapter id="credits">
<title
>Mitwirkende und Lizenz</title>

<para
>Copyright &copy; 2003 - 2014, Alexander Reinholdt <email
>alexander.reinholdt@kdemail.net</email
></para>

<para
>Übersetzung Burkhard Lück<email
>lueck@hube-lueck.de</email
></para
> 
&underFDL; &underGPL; <simplesect>
<title
>Entwickler</title>
<itemizedlist>
<listitem
><para
>Alexander Reinholdt <email
>alexander.reinholdt@kdemail.net</email
></para
></listitem>
</itemizedlist>
</simplesect>

<simplesect>
<title
>Übersetzungen</title>
<para
>Die Übersetzungen wurden durch das &kde;-Übersetzungsteam erstellt.</para>
</simplesect>

<simplesect>
<title
>Besonderen Dank an</title>
<para
>Das &smb4k;-Team möchte allen danken, die durch das Einsenden von Fehlerkorrekturen geholfen haben. Außerdem geht ein großes Dankeschön an Rashid N. Achilov <email
>shelton@sentry.granch.ru</email
>, der uns überzeugte, &smb4k; auf FreeBSD zu portieren und uns viel dabei geholfen hat, das Ziel zu erreichen.</para>
</simplesect>
</chapter>


<!-- Appendix -->

<appendix id="appendix_installation">
<title
>Installation</title>

<sect1 id="appendix_getting_smb4k">
<title
>Bezugsquellen von &smb4k;</title>
<para
>Die neueste stabile Version des Programms finden Sie auf <ulink url="http://sourceforge.net/projects/smb4k/files/"
>http://sourceforge.net/projects/smb4k/files/</ulink
>.</para>
</sect1>

<sect1 id="appendix_requirements">
<title
>Systemanforderungen</title>

<para
>&smb4k; unterstützt offiziell &Linux; (
>= 2.2.x) und FreeBSD (
>= 4.10). Möglicherweise läuft es auch auf anderen Unix-Systemen</para>
<para
>Möchten Sie &smb4k; aus dem Quelltext kompilieren, müssen Sie die Module kdelibs (einschließlich der Header-Dateien) und kdebase-runtime der &kde; SC Version 4.4 oder neuer installiert haben. Außerdem ist &Qt; in der Version 4.7 oder neuer erforderlich.</para>
<para
>Um &smb4k; erfolgreich einsetzen zu können, müssen Sie die Samba-Softwaresammlung, empfohlen in Version 3.x, 3.4 oder neuer). &GNU; grep, &GNU; awk oder ähnlich. &GNU; sed und the &GNU; findutils installieren. Benutzen Sie &Linux;, muss der Kernel mit Unterstützung für das <filename class="directory"
>/proc</filename
>-Dateisystem kompiliert sein.</para>
<para
>Um alle Funktionen benutzen zu können, sollten Sie außerdem noch rsync installieren.</para>
<para
>&smb4k; benötigt zur Laufzeit etwa 20 MB Arbeitsspeicher. Diese Anforderungen können allerdings abhängig von der Plattform und Konfiguration variieren.</para>
<para
>Verknüpfungen zu allen erforderlichen Bibliotheken wie auch zu &smb4k; selbst finden Sie auf der <ulink url="http://smb4k.sourceforge.net"
>&smb4k;-Projektseite</ulink
>.</para>
<para
>Ein Liste von Änderungen finden Sie in der Datei <filename
>ChangeLog</filename
>.</para>
</sect1>

<sect1 id="appendix_compilation">
<title
>Kompilierung und Installation</title>
<para
>In diesem Abschnitt wird die Konfiguration, die Kompilierung und Installation von &smb4k; beschrieben.</para>
<orderedlist>
<listitem
><para
>Entpacken Sie das heruntergeladene Quelltextarchiv:  <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>tar</command
> -xvfj smb4k-x.x.x.tar.bz2</userinput
></screen
> Ersetzen Sie dabei x.x.x durch die Versionsnummer.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Erzeugen Sie einen Erstellungsordner: <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>cd</command
> smb4k-x.x.x</userinput>
<prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>mkdir</command
> build</userinput>
</screen
> Der Ordner kann einen beliebigen Namen haben.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Wechseln Sie in den Erstellungsordner: <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>cd</command
> build</userinput
></screen
></para
></listitem>
<listitem
><para
>Konfigurieren Sie den Quelltext mindestens mit dem folgenden Befehl:<screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>cmake</command
> -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=`<command
>kde4-config</command
> --prefix` -DCMAKE_BUILD_TYPE=Release ..</userinput
></screen
> Möchten Sie auch die Header-Dateien von &smb4k; installieren, fügen Sie die Option <option
>-DINSTALL_HEADER_FILES=true</option
> zur Befehlszeile hinzu. Es können noch weitere Optionen verwendet werden. In der Dokumentation zu <ulink url="http://www.cmake.org/HTML/Documentation.html"
>CMake</ulink
> finden Sie weitere Informationen.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Kompilieren des Quelltextes: <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>make</command
></userinput
></screen
></para
></listitem>
<listitem
><para
>Installieren Sie dass Programm. Führen Sie <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>sudo</command
> <command
>make</command
> install</userinput
></screen
> im Ordner <filename class="directory"
>build</filename
> aus. Möchten sie &smb4k; mit Ihrer Paketverwaltung wieder entfernen können, installieren Sie das Paket <application
>checkinstall</application
> und führen statt dessen <screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>sudo</command
> <command
>checkinstall</command
></userinput
></screen
> aus.</para
></listitem>
</orderedlist>
</sect1>

<sect1 id="appendix_debugging">
<title
>Fehlersuche im Quelltext</title>
<para
>Gibt es bei Ihnen Abstürze oder Fehlfunktionen um möchten Sie den Quelltext selbst auf Fehler untersuchen, kompilieren Sie den Quelltext mit Debug-Symbolen. Das Verfahren ist ähnlich wie im Abschnitt <link linkend="appendix_compilation"
>Kompilierung und Installation</link
> beschrieben, außer dass Sie den CMake-Befehl geringfügig ändern müssen:</para>
<screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>cmake</command
> -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=`<command
>kde4-config</command
> --prefix` -DCMAKE_BUILD_TYPE=Debug ..</userinput
></screen>
<para
>Kompilieren und installieren Sie dann das Programm wie <link linkend="appendix_compilation"
>vorher</link
> beschrieben. Möchten Sie das Programm nicht installieren, sondern nur Fehler suchen, können Sie &smb4k; aus dem Quelltext-Ordner starten. Wechseln Sie in den Unterordner <filename role="directory"
>smb4k</filename
> und geben Sie ein:</para>
<screen
><prompt
>$</prompt
> <userinput
><command
>./smb4k</command
> --nofork</userinput
></screen>
<para
>Haben Sie die Ursache für einen Fehler gefunden, dann teilen Sie und das bitte mit. Wir freuen uns über eine Rückverfolgung oder einen Patch.</para>
</sect1>
</appendix>

</book>